Neuigkeiten & Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten über die Arche gGmbH sowie Veranstaltungen in unseren vielfältigen Einrichtungen. Möchten Sie Sie nie wieder eine wichtige Geschichte oder einen Hinweis auf eine bevorstehende Veranstaltung in Ihrer Nähe verpassen? Dann abonnieren Sie einfach unseren Newsfeed im RSS-Format und erhalten jede neue Nachricht direkt auf Ihr Handy oder Ihren Computer.

Ausflug zum Würzburger Frühjahrsvolksfest

Datum

Die Arche Margeritenweg und die Arche Berner Straße unternahmen kürzlich einen gemeinsamen Ausflug zum Würzburger Frühjahrsvolksfest 2025, das vom 29. März bis 13. April auf der Talavera stattfindet.

Bei frühlingshaftem Wetter erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner einen unbeschwerten Tag voller Freude, Gemeinschaft und vielfältiger Erlebnisse. Die Bewohner:innen genossen eine fröhliche Zeit mit Aktivitäten wie Entenangeln und Schießen an den Buden. Das Entenangeln bot Spaß für alle Altersgruppen, während die Schießbuden Geschicklichkeit herausforderten und für Unterhaltung sorgten. Das Volksfest bot zudem zahlreiche Attraktionen wie Fahrgeschäfte, ein Festzelt mit Livemusik und kulinarische Vielfalt, was den Ausflug zu einem gelungenen Erlebnis machte.

Die Arche Berner Straße auf Eiersuche (Leichte Sprache)

Datum

In Schwabach gibt es eine besondere Ausstellung.
Die Ausstellung ist im Stadtmuseum.
Sie geht um das Fest Ostern.

Die Ausstellung ist das ganze Jahr geöffnet.
Besucher können sie besuchen.

Die Ausstellung zeigt viele Eier, ungefähr 10.000.
Es gibt 2 Arten von Eiern zu sehen:

  • natürliche Eier
  • bemalte Eier

Einige Eier sind sehr alt.
Die ältesten sind aus dem 18. Jahrhundert.
Eine Frau aus Würzburg hat die Eier dem Museum gegeben.

Warum sind Eier wichtig?
Eier sind ein Zeichen für Fruchtbarkeit.
Das bedeutet, sie stehen für neues Leben.
In China gibt man rot bemalte Eier weiter, wenn ein Sohn geboren wird.

Ein sehr wertvolles Ei ist das Gorbatschow-Friedens-Ei.
Es wurde von einem Juwelier mit Namen Fabergé gemacht.
Nur zwei dieser Eier sind in Museen zu sehen.
Eines davon ist in Schwabach.

Die Eiersammlung zeigt auch kleine und große Eier.
Es gibt ein sehr kleines Ei von einem Kolibri.
Und ein sehr großes Ei von einem Elefantenvogel.
Der Elefantenvogel lebte vor langer Zeit.
Er ist jetzt ausgestorben.

Erstellt mit: https://einfachesprache.xyz von F. Nüßlein

Die Arche Berner Straße auf Eiersuche

Datum

Eine „Weltreise rund ums Ei“ unternahm die Arche Berner Straße am 10. April in Schwabach. Eier, so weit das Auge reicht, konnten Maria, Kristina, Peter S. und Otto Stadtmuseum Schwabach bestaunen. Die Ausstellung umfasst rund 10.000 Exponate. Höhepunkte sind ein Fabergé-Ei, Dinosauriereier und ein versteinertes Vogelnest.

Die vielfältige Eiersammlung von volkskundlich bemalten Eiern und Natur-Eiern können Besucher das ganze Jahr bewundern. Inzwischen zählen 7.000 aufwendig verzierte, bemalte oder vergoldete Eier sowie 3.000 natürlich belassene Eier zu der Sammlung sowie Exponate wie Post- oder Briefmarken mit Eiermotiven. Die ältesten Exemplare stammen aus dem 18. Jahrhundert.

Die Vielfalt der Eier zeigt, welchen Stellenwert sie schon lange bei den verschiedenen Völkern besitzen. Das Ei ist in vielen Kulturen ein Symbol der Fruchtbarkeit. So schenkten sich etwa die Chinesen zur Geburt eines Sohnes ein rot bemaltes Ei.

Einer der kostbarsten Schätze ist das „Gorbatschow-Friedens-Ei“ von Fabergé. Nur zwei der fünf vorhandenen Prachtexemplare sind weltweit ausgestellt: Gorbatschows persönliches Exemplar im Kreml-Museum in Moskau und das Werksexemplar, das 1993 dem Schwabacher Museum übergeben wurde.

Vom Kolibri zum Elefantenvogel – so umfangreich ist die Eiersammlung. Neben Dinosauriereiern und einem versteinerten Vogelnest aus Sulzfeld am Main ist auch das winzige Ei eines Kolibris und das riesige Ei eines Elefantenvogels zu sehen. Der Elefantenvogel ist ein Laufvogel, der auf Madagaskar und vor der Ostküste Afrikas lebte und vor rund 300 Jahren ausgestorben ist.

Die Arche Berner Straße und Margeritenweg bei den Kickers Würzburg

Datum

Einen wahren Torreigen erlebten Markus und Jonas aus der Arche Berner Straße bzw. der Arche Margeritenweg zusammen mit ca. 2100 Fußballfans am 12. April am Dalle, der Akon-Arena am Dallenberg in Würzburg. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen gewannen die Kickers Würzburg gegen die Spielvereinigung Hankofen mit 5:1. Obwohl der Gegner nicht aufsteckte und durch einen sehenswerten Freistoßtreffer zum zwischen­zeitlichen 1:2-Anschlusstreffer kam, war der Heimsieg der Kickers nie ernsthaft in Gefahr und hätte sogar noch höher ausfallen können.

Bis zum Saisonende sind noch vier Spiele zu absolvieren. Wir hoffen, dass die Kickers weiter auf Erfolgskurs bleiben!

ejsa care Ansbach – Stark in die Prüfung

Datum

Das Projekt ejsa care unterstützt seit diesem Schuljahr die angehenden Pflegefachhelfer:innen an der Diakone Pflegefachschule in Ansbach gezielt bei der Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfung.

Nach einem Jahr intensiver Ausbildung steht im Juni die große Herausforderung an: die Abschlussprüfung. Dank der engagierten Begleitung durch unsere Sozialpädagogin im Rahmen von ejsa care erhalten die Schüler:innen genau die Unterstützung, die sie jetzt brauchen.

Ziel des Projekts ist es, Prüfungsangst und Lernstress abzubauen, individuelle Lernstrategien zu fördern und die persönliche Motivation zu stärken. In einer geschützten und vertrauensvollen Atmosphäre können die Auszubildenden ihre Fragen klären, Inhalte vertiefen und Schritt für Schritt Sicherheit gewinnen.

Mit ejsa care gehen unsere Pflegefachhelfer:innen gut vorbereitet, selbstbewusst und ohne Angst in ihre Abschlussprüfung – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in ein erfüllendes Berufsleben.

Einladung zur Infoveranstaltung des Jugendmigrationsdienstes Feuchtwangen am 28. April 2025

Datum

Am 28. April 2025 lädt der Jugendmigrationsdienst Feuchtwangen gemeinsam mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt Feuchtwangen zu einer offenen Infoveranstaltung im Café Merhaba ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr und bietet allen Interessierten einen informativen Einblick in die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes sowie relevante Themen rund um Migration und Integration.

Die Infoveranstaltung richtet sich an alle Menschen mit Migrationshintergrund und alle, die mehr über die verschiedenen Facetten der Integration erfahren möchten. In einer offenen und entspannten Atmosphäre können Sie mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten erfahren und sich zu folgenden Themen austauschen:

  • Alltag und Orientierung in Deutschland
  • Rechtliche Fragestellungen
  • Anlaufstellen und der Umgang mit Behörden, Ämtern und Anträgen
  • Das Schul- und Ausbildungssystem, die Anerkennung von Abschlüssen und beruflichen Kenntnissen
  • Integration auf dem Arbeitsmarkt
  • Sprachkurse
  • Familie und Gesundheit

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Fragen und Anliegen zu äußern und direkte Unterstützung zu erhalten. Der offene Austausch ist eine wertvolle Möglichkeit, gehört zu werden und Lösungen zu finden.

Details zur Veranstaltung:

  • Datum: 28. April 2025
  • Uhrzeit: 19:00 – 20:30 Uhr
  • Ort: Café Merhaba, Feuchtwangen

Die Veranstaltung wird in mehreren Sprachen, darunter Deutsch, Arabisch und Englisch, begleitet. Für Ihr leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt – es gibt Kaffee, Tee und Kuchen.

Unsere Beratung ist vertraulich und kostenlos. Zusätzlich steht der Jugendmigrationsdienst Feuchtwangen jeden Montag von 10:00 bis 16:00 Uhr für Beratungen zur Verfügung. Die Sprechstunde findet am Marktplatz 7 in Feuchtwangen statt. Eine Terminvereinbarung ist unter der Nummer 0151/19112625 möglich.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und hoffen, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Rückblick: Offizieller Rohbaustart des Neubauprojekts „An der alten Gärtnerei“

Datum

Am 14. März 2025 fand der offizielle Rohbaustart für unser Neubauprojekt „An der alten Gärtnerei“ in Forchheim statt. Mit der Betonage der Bodenplatte wurde der erste bedeutende Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen und damit der Grundstein für das künftige Gebäude gelegt.

Wir möchten uns herzlich bei unserem Partner, der Riedel Bau AG, für ihre kompetente Unterstützung und präzise Arbeit bedanken. Gemeinsam haben wir diesen wichtigen Schritt realisiert und setzen nun mit voller Zuversicht auf die nächsten Bauphasen.

Das Neubauprojekt wird modernes Design mit hoher Funktionalität vereinen und stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Gebiets dar.  Wir freuen uns darauf, in den kommenden Wochen weitere Fortschritte zu teilen und das Projekt weiter voranzutreiben.

Ausflug der Arche Margeritenweg zum Nürnberger Zoo

Datum

Am 26. März 2025 unternahm das Wohnpflegeheim Margeritenweg einen Ausflug in den Tiergarten Nürnberg, einen der größten und schönsten Zoos Europas. Hier einige Highlights des Tages:

  • Anreise und Atmosphäre:
    Die idyllische Lage des Zoos im Lorenzer Reichswald sorgte schon bei der Ankunft für Begeisterung. Der weitläufige Landschaftszoo beeindruckte mit seiner natürlichen Gestaltung und historischen Kulisse. 
  • Tiererlebnisse:
    Besonders beliebt waren die Delfinlagune, wo Delfine und Seelöwen unter freiem Himmel beobachtet werden konnten sowie die beeindruckenden Eisbärengehege. Auch die Totenkopfäffchen und das Streichelgehege sorgten für Freude bei den Bewohner:innen.
  • Barrierefreiheit:
    Der Zoo bot zahlreiche Sitzmöglichkeiten und barrierefreie Wege, was den Besuch für die Bewohner:innen angenehm gestaltete. 

Der Tag bot eine gelungene Mischung aus Natur, Tierbeobachtungen und Gemeinschaft.

Ehrenamtliche Unterstützung (m/w/d) bei der Arche Aktiv! gGmbH

Datum

Haben Sie Lust, sich sozial zu engagieren und dabei Gutes zu tun?
Dann werden Sie Teil unseres Teams und helfen Sie uns, die Welt ein kleines Stück besser zu machen!

Die Arche Aktiv! gGmbH sucht tatkräftige Ehrenamtliche (m/w/d) für verschiedene Tätigkeiten.
Gemeinsam mit uns können Sie aktiv dazu beitragen, Menschen in Not zu unterstützen und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Wir suchen Unterstützung in folgenden Bereichen:

  • Altkleider-Recycling
    Sortieren, organisieren und den Kreislauf der nachhaltigen Wiederverwertung unterstützen
    Wenn Sie nähen können und Lust darauf haben, können Sie auch gerne helfen, den Kleidungsstücken einen neuen Glanz zu verleihen.
  • Verkauf
    Mitgestalten unseres Second-Hand-Ladens, Beratung der Kunden und Unterstützung bei Verkaufsaktionen
  • Fahrer/Möbeltransporte:
    Hilfe bei der Abholung und Lieferung von Möbeln und anderen Spenden

Wir bieten Ihnen:

  • eine Ehrenamtspauschale von bis zu 250 € monatlich
  • einen pädagogischen Führungsaustausch, um Ihre Entwicklung zu fördern
  • Ehrenamtstreffen einmal im Quartal für den Austausch und das Netzwerken mit anderen Ehrenamtlichen
  • eine Bescheinigung für die Ehrenamtskarte
  • einen Mitarbeiterrabatt auf Gebrauchtwaren

Was sollten Sie mitbringen?

  • Engagement und Freude an der Arbeit im sozialen Bereich
  • Teamfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
  • Zeit und Zuverlässigkeit (Dauer und Umfang der Tätigkeit nach Absprache)
  • idealerweise einen Führerschein (für den Fahrbereich)

Sie sind interessiert?
Dann freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche und sinnvolle Tätigkeit, die sowohl Ihnen als auch anderen zugute kommt. Melden Sie sich einfach bei uns und werden Sie Teil der Arche Aktiv – einer tollen Gemeinschaft mit Herz und Verstand!

Rückblick März: Was war geboten in der Arche Waldbüttelbrunn?

Datum

Der Lenz ist da… Obwohl es nicht immer so warm war wie der Sonnenschein verhieß, zog es unsere Bewohnerinnen und Bewohner vermehrt nach draußen: Spaziergänge wurden gemacht, auf der Terrasse fanden erste Plauderrunden statt; bei warmer, langanhaltender Nachmittagssonne nahmen manche Bewohner sogar Sonnenbäder. Der Frühling weckte nicht nur die ersten Knospen und Triebe in freier Natur, sondern hob auch die Lebenslust bei uns im Haus!

Eine ganze Themenwoche widmeten wir den Blumen. Aus Butterbrotpapier bastelten wir zarte, großblättrige weiße Blumenkelche mit bunten Blüten. Diese federleichten, lichtdurchlässigen Gebilde hängten wir an den Fenstern und in der Cafeteria auf, daneben allerlei bunte Blumen und Vöglein; wir bastelten aus verschiedensten Kartons „Göger“ und bemalten sie; runde Marmeladengläser verwandelten wir in kleine, „grasbewachsene“ Häschennester. Während die Pflanzenwelt draußen noch ein bisschen Zeit brauchte, erblühte unser Haus bereits in den buntesten Farben!

Mit einem Frühlingsfest begrüßten wir die Jahreszeit dann offiziell. Zu selbstgemachtem Obstkuchen und Kaffee sangen wir dem Frühling die schönsten Volkslieder, und zu Schlagern tanzten wir ausgelassen bis in den späten Nachmittag hinein.

Großer Dank geht natürlich an unsere stets treuen Gäste, die uns auch diesen Monat besuchten: Herrn Manfred Haas und Herrn Hans-Jürgen Esser, die uns mit ihren Vorträgen unterhielten, Herrn Pfarrer Cwik und Frau Lektorin Wiesheu, die ihre beliebten und gut besuchten Gottesdienste hielten. Nicht zu vergessen die Malteser Pflegehunde: Blue und Buddy brachten neben ihren Frauchen diesmal den Neuling Archie mit, der seinen Besuch bei uns sichtlich genoss! (siehe Bild)

Das Fanprojekt der Arche ist Mitausrichter der Bundestagung

Datum

Vom 17. bis zum 20. März kamen die 71 sozialpädagogischen Fußball-Fanprojekte zur Jahrestagung ihrer Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) in Fürth und Nürnberg zusammen. An dieser Veranstaltung nahmen neben der Fansozialarbeit und der Fachöffentlichkeit auch kommunale Vertreter:innen der jeweiligen Ausrichtungsorte sowie Repräsentant:innen der ansässigen Fußballclubs und der Fußballverbände teil.

Das Motto der diesjährigen Tagung lautete: „Soziale Arbeit in Konkurrenz? – Fanprojekte im lokalen Netzwerk“. Herausgestellt wurden in diesem Jahr die Anknüpfungspunkte der Fansozialarbeit an das sie umgebende Hilfesystem vor allem in den Kommunen, aber auch in Einrichtungen von Land und Bund.

Es gab Fortbildungsangebote und Workshops, die der Fansozialarbeit helfen sollen, aktuelle Aufgaben und Themen besser bewältigen zu können. Denn nicht nur die Klientel der Fanprojekte verändert sich beständig, sondern auch die Mittel, mit denen kommuniziert wird.

Bereits bei der Eröffnung der Tagung am vergangenen Dienstag zeigte sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf von der Wirksamkeit der Fanprojekte überzeugt, die regelmäßig von einem externen Institut evaluiert werden. So hebe er auch in Gesprächen mit der Politik stets das Engagement der Mitarbeitenden der Fanprojekte hervor, die Wochenende für Wochenende viele junge Menschen in den Stadien und auf Reisewegen begleiteten. 

Schließlich bestätigten die Vertreter:innen der lokalen Jugendhilfe sowie der Träger beider Fanprojekte in Nürnberg und Fürth den Wert für die lokale Jugendarbeit. Die Möglichkeit der Verweisung von jungen Menschen an lokale Hilfestrukturen sei für die Fanprojektarbeit eine wertvolle Ressource. Und umgekehrt erreichten die Fanprojekte Jugendliche, die von sonstigen lokalen Angeboten nicht erfasst würden.

Am letzten Tag rundete schließlich die Jahreshauptversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte e.V. die Tagung ab, bei der sich über die interne Gremienarbeit abgestimmt wurde. Außerdem konnte mit dem städtischen Träger des neu gegründeten Fanprojektes in Ulm ein neues Mitglied in die BAG aufgenommen werden.

Das Fanprojekt Fürth bedankt sich für die Ehre, die BAG-Jahrestragung austragen zu dürfen, und beim Fanprojekt Nürnberg  für die erfolgreiche Kooperation. Im kommenden Jahr wird das Fanprojekte Erfurt die Tagung ausrichten.

Neues vom Projekt „Leichte Sprache“ des MGG und der Berner Straße

Datum

Das P-Seminar „Leichte Sprache“ des Matthias-Grünewald-Gymnasiums in Würzburg hatte seine Lesepartner der Arche Berner Straße wieder zum Vorlesen eingeladen: Maria (sie konnte diesmal leider nicht dabei sein), Otto, FJ und Johanna hatten sich Krimis gewünscht, denn sie sind Fans der Hörspiele um das Fragezeichen-Trio Bob, Justus und Peter. Deshalb gestaltete das P-Seminar zwei eigene Krimis in Anlehnung an die bekannten drei Fragezeichen.

Bei der Vorbereitung nutzten die Schüler:innen KI-Tools, mit deren Hilfe sie kurze Stories entwarfen: ein Fahrraddiebstahl und ein Einbruch, bei dem ein wertvolles Gemälde gestohlen wird. Das GPT-Tool Optimeil Leichte Sprache unterstützte sie, die Skripte in leichte Sprache zu übersetzen. Auf dieser Grundlage entwickelten sie die Geschichten weiter.

Bill, Bob und Peter wurden durch verteilte Leserollen lebendig und die Gäste aus der Berner Straße waren beim Mitraten gefragt: Wie kann das Gemälde aus einem verschlossenen Zimmer verschwinden ohne Einbruchsspuren? Weisen die ölverschmierten Handschuhe auf die Fahrraddiebin hin? Otto, Johanna und FJ mussten unter drei Verdächtigen den Täter identifizieren und gemeinsam mit den drei Fragezeichen den Fall lösen.

Bei diesem Lesetreffen stand vor allem die Verständlichkeit der Texte im Vordergrund. Dafür hatten die Teilnehmer:innen des P-Seminars neben ihren dafür entwickelten Prüftools die bestmöglichen Tester:innen: nur Menschen mit Beeinträchtigung können wirklich sagen, ob der Text verständlich ist. Und Otto, Johanna und FJ waren sehr hilfreich für das Projekt; die Krimis können jetzt überarbeitet werden, damit sie Teil ihres Vorlesebuches in Leichter Sprache werden.

Für das nächste Treffen haben sich die Testleser:innen aus der Arche Geschichten zum Thema „Freundschaft“ gewünscht.  Die Geschichten sollen dann auch gemeinsam illustriert werden. Und vor allem hoffen alle, dass dann auch Maria wieder mit dabei sein kann.

Dieser Beitrag entstand aus dem am 19.03.2025 veröffentlichten, ausführlicheren Artikel des P-Seminars auf der Homepage des MGG, (Fotos: Baumeister)

Verleihung des Qualitätssiegels an das Fanprojekt Fürth

Datum

Das Fanprojekt Fürth erhielt am 18.03.2025 im Beisein des DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf offiziell das Qualitätssiegel „Fanprojekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“.

Gemäß den Vereinbarungen des Konzepts Qualitätssiegel fand am 24. Juni 2024 ein Gesprächstermin des Instituts CEval mit Vertretern des Trägers und den hauptamtlichen Mitarbeiter:innen des Fanprojekts Fürth statt, um die strukturellen und inhaltlichen Rahmenbedingungen der Arbeit auf Basis des Gesprächsleitfadens und der von der AG festgelegten Kriterien zu erörtern. Zudem wurden durch CEval alle weiteren Netzwerkpartner:innen befragt, deren Einschätzungen im Gesprächsleitfaden festgehalten sind.

Die Übergabe fand im Rahmen der 31. BAG-Jahrestagung in Fürth und Nürnberg statt.

Rettung aus Kolumbien für Forchheims Pflege

Datum

Im Fränkischen Tag erschien am 25. März 2025 ein Bericht von Autor und Fotograf Leonhard Stoll über Jhoana Gutierrez Bernal, die an der St. Nikolaus Berufsschule des Trägers Arche TWI gGmbH in Eggolsheim eine Ausbildung zur Pflegefachkraft macht. Den ganzen Artikel finden Sie unten im Link.

Jhoana Gutierrez Bernal aus Kolumbien bringt bereits zwölf Jahre Erfahrung im Gesundheitssektor in ihrer Heimat mit und kam zunächst als Au-pair nach Deutschland. Durch ihre Hingabe und ihren Fleiß ist die 30-Jährige ein Gewinn für die Pflegebranche, die dringend qualifizierte Fachkräfte braucht. In der Region Forchheim stammen mittlerweile rund 65 % der Pflegeschüler aus Nicht-EU-Ländern – ein Zeichen für die wachsende Bedeutung internationaler Fachkräfte. Jhoana fühlt sich in Deutschland willkommen und schätzt die beruflichen Chancen. Nach ihrer Ausbildung möchte sie in der Region bleiben und sich im Qualitätsmanagement weiterbilden, um die Pflege weiter zu verbessern.

Die Berner Straße beim „Schraubenkönig“ Würth in Künzelsau

Datum

Die Firma Würth, weltweiter Hersteller von Schrauben und Gewinden, war einen Besuch wert. Auf dem Firmengelände in Künzelsau mit zwei großen Kunstmuseen und einem Skulpturengarten konnte die Arche Berner Straße beeindruckende Kunstwerke u.a. von Christo (bekannt durch die Verhüllung des Deutschen Bundestags in Berlin) bestaunen. Auf einem großen Freigelände konnten wir moderne Skulpturen und im zweiten Museum Würth Gemälde aus verschiedenen Epochen bewundern.

Man merkte Doris, Markus und Daniela das Interesse an der Kunst an. Außerdem durften sie in die Welt der Schrauben und Gewinde eintauchen, durften Schrauben unterschiedlichster Art erfühlen und ertasten. Kunst und Schrauben, so die Meinung des Firmengründers, können durchaus zusammen passen.

Das schöne Wetter mit blauem Himmel belohnte uns zusätzlich. Der nächste Ausflug wird uns nach Schwabach ins Ostereiermuseum führen.

Die Arche gGmbH Würzburg auf dem 68. Faschingszug in Heidingsfeld 2025

Datum

Am 4. März 2025 fand im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld der 68. Heidingsfelder Faschingszug unter dem Motto „Hätzfeld außer Rand und Band“ statt. Und die Arche gGmbH war mit ihren beiden Wohnpflegeheimen Margeritenweg und Berner Straße sowie mit dem Ambulant Unterstützten Wohnen (AUW) in diesem Jahr mit einer eigenen Faschingsgruppe – bestehend aus zwei Rollstuhlbussen, einer roten Ente unseres Chefs sowie einer 13-köpfigen Rollstuhl- bzw. Läufergruppe – aktiv mit von der Partie. Abgesichert von unserem Technischen Dienst durften die BewohnerInnen bei sommerlichem Frühlingswetter diesem Spektakel mit 30.000 Besuchern:innen beiwohnen.

Das „Mitten-Dabei-Sein“ unter den insgesamt über 30 Gruppen war ein Wahnsinnserlebnis. Die Bewohner:innen konnten entweder im offenen Bus den jubelnden Zuschauern „Helau“ zurufen oder in der Läufer- bzw. Rollstuhlgruppe unterstützend Süßigkeiten werfen. Die Arche gGmbH hatte das Motto „Die letzten Schwimmwesten für Fachkräfte“ und symbolisierte dies durch das Tragen von Schwimmwesten, um auf die prekäre Situation im sozialen Bereich aufmerksam zu machen.

Ohne zu überlegen werden wir auch 2026 beim 69. Faschingsumzug dabei sein. „Denn Teilhabe vollzieht sich im Leben, nicht in Forderungen oder in Gesetzen“.

Die Natur ist immer präsent – ein Erfolgsmodell in Heilsbronn

Datum

Was als Provisorium begann, ist heute ein fester Bestandteil der Kinderbetreuung in Heilsbronn: Die Natur- und Bauernhof-Kita Sonnenblume bietet Mädchen und Jungen ein ganz besonderes Konzept. Fast das ganze Jahr über sind die Kinder draußen und erleben die Natur hautnah.

Auf einem 7000 Quadratmeter großen Gelände erkunden die Kinder die Natur, lernen Nachhaltigkeit und Verantwortung im Umgang mit ihrer Umwelt. Vorgefertigtes Spielzeug gibt es kaum – stattdessen fördern Äste, Steine und natürliche Materialien die Kreativität. Besondere Highlights sind Ausflüge in den Wald, das Füttern der Schafe und der beliebte „Matschberg“.

Das Konzept basiert auf fünf Grundpfeilern: viel Bewegung an der frischen Luft, gesundes Aufwachsen, Nachhaltigkeit, Kreativität und der Umgang mit Tieren. Die Kinder sind wetterfest ausgestattet und nutzen nur bei extremen Bedingungen geschützte Räume.

Der Kindergarten wurde 2019 als Übergangslösung gegründet, doch Eltern und Team setzten sich erfolgreich für den dauerhaften Erhalt ein. Nach der Übernahme der Trägerschaft durch die Arche gGmbH von der Stadt Heilsbronn Anfang 2024 läuft der Betrieb seit letztem Sommer wieder regulär. Die positive Entwicklung zeigt: Naturpädagogik ist kein Trend, sondern eine wertvolle Grundlage für die Zukunft der Kinder.

Manuela Körner-Ingold vom Elternbeirat (links) und Einrichtungsleiterin Marina Wiesinger (rechts) gaben der Fränkischen Landeszeitung spannende Einblicke in den Kita-Alltag. (Foto: Florian Schwab)

Spatenstich beim Neubauprojekt „An der alten Gärtnerei“

Datum

Am Donnerstag, den 13. März 2025 wurde das Neubauprojekt „An der alten Gärtnerei“ in Forchheim mit dem ersten offiziellen Spatenstich gestartet. Hier errichtet Riedel Bau aus Schweinfurt als Bauträger eine gemischt genutzte Wohn- und Pflegeimmobilie für pflegebedürftige Menschen sowie Auszubildende und Berufseinsteiger:innen, die von der Arche gGmbH betrieben wird. Voraussichtlich Anfang 2027 werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen können.

Auf dem großen Grundstück im Forchheimer Norden entsteht der Neubau einer Wohn- und Pflegeimmobilie, die für Menschen mit Behinderung und jungen Menschen, die ins Berufsleben starten, konzipiert ist. Das Raumkonzept des viergeschossigen Gebäudes sieht folgendes vor:

  • 70 Altenpflegeplätze in Einzelzimmern
  • 10 Wohneinheiten für ambulant-betreutes Wohnen
  • eine Pflegegruppe mit 18 Plätzen für Kinder mit Behinderung
  • 24 Apartments für junge Berufseinsteiger:innen
  • weiter 10 Apartments für Mitarbeitende der Arche

Weitere Details finden Sie in der Pressemeldung der Riedel Bau AG.

Tolle Spende von Reef Paloo für die WG Lemitz 🏀⚽🏐

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Das Fitnesscenter Reef Paloo aus Schwarzenberg hatte anlässlich des 30-jährigen Bestehens eine Tombola und eine Spendenaktion initiiert. Für die Kinder und Jugendlichen der Wohngruppe Lemitz organisierten sie hochwertige Sport- und Spielgeräte Im Wert von über 600 €, unter anderem Pedalos, Bobs, verschiedene Bälle, Ballspiele und andere Spielsachen für die Bewegung im Freien. Fürs Gehirnjogging war sogar ein tolles Schachspiel dabei.

Am 14. Februar 2025 konnte die Regionalleiterin Frau Damaris Günther-Schmidt diese Spende entgegennehmen und an die Kids der Wohngruppe weiterreichen. Danke für die wirklich tolle Überraschung und Unterstützung! Und danke an Carsten Wagner, den Pressefotografen, für das schöne Foto!

Mit Herz und Hingabe: Wided über ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft

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Wided ist 25 Jahre alt und eine Schülerin aus Tunesien. Sie absolviert ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft in einer Einrichtung für intensivpflegebedürftige Kinder und Jugendliche. Hier werden schwerst mehrfach behinderte und/oder beatmete Kinder betreut. Unterstützt wird Wided dabei von der Arche Berufshilfe Fürth im Rahmen des Projekts ejsa Care.

Die im Projekt zuständige Sozialpädagogin hat sie interessante Fragen beantworten lassen. Genießen Sie den Einblick:

🗣️ Ein Tag voller Verantwortung und Fürsorge – Wie sieht dein Arbeitsalltag im Frühdienst aus?

Wided: „Mein Dienst beginnt um 06.15 Uhr – und von der ersten Minute an zählt jedes Detail. Zuerst gibt es die Übergabe vom Nachtdienst, damit wir wissen, wie es den Kindern über Nacht ergangen ist. Dann geht es los:

  • Medikamente unter der Aufsicht einer Fachkraft vorbereiten und verabreichen.
  • Über die Magensonde Nahrung geben, wenn das Kind nicht selbstständig essen kann.
  • Absaugen, inhalieren, atmen erleichtern.
  • Grundpflege, Lagerung, Vitalzeichenkontrolle, sanfte Massagen – Berührungen spenden Nähe und Sicherheit.
  • Immer im Team arbeiten, sich absprechen, gemeinsam für jedes Kind da sein.
  • Dokumentation aller durchgeführten Maßnahmen, um die Versorgung lückenlos nachzuhalten und den nächsten Schichtwechsel vorzubereiten.

Jeder Handgriff sitzt, jeder Moment zählt. Denn hinter jeder Maßnahme steht ein Kind mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen.“

🗣️ Was ist die größte Herausforderung?

Wided: „Viele unserer Kinder können nicht sprechen, aber sie kommunizieren auf ihre eigene Weise – mit Blicken, Bewegungen und kleinen Gesten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, ihre Sprache nach und nach zu verstehen. Die erfahrenen Pflegefachkräfte helfen mir dabei, diese Signale richtig zu deuten. Besonders faszinierend finde ich, wie die Fachkräfte auch kleine Wünsche erkennen – zum Beispiel, wenn ein Kind ein anderes Fernsehprogramm sehen möchte. Eine gezielte Kopfbewegung oder ein längerer Blick auf die Fernbedienung genügt, und schon wissen sie: Hier ist ein Wunsch, den wir erfüllen können. Es sind diese Momente, in denen mir bewusst wird, wie wichtig aufmerksame Pflege ist. Es ist eine Herausforderung – aber eine, die mich jeden Tag wachsen lässt.“

🗣️ Was gibt dir Kraft und Motivation?

Wided: „Manchmal ist es nur ein Lächeln, ein Strahlen in den Augen, ein leises Glucksen – und plötzlich ist jeder anstrengende Moment vergessen. Ich weiß dann, dass meine Arbeit zählt, dass ich diesen Kindern etwas gebe: Sicherheit, Zuwendung, Liebe. Diese kleinen Glücksmomente machen jeden Tag wertvoll.“

🗣️ Gibt es Erlebnisse, die dich besonders berührt haben?

Wided: „Ein unvergesslicher Moment war die Aufnahme eines kleinen Mädchens aus Tunesien in unsere Einrichtung. Da die Mutter kaum Deutsch sprach, durfte ich als Übersetzungshilfe unterstützen. Ihre Erleichterung und Dankbarkeit haben mich tief berührt.
Ein anderer besonderer Tag war ein einfacher Ausflug – der für eines unserer Kinder aber ein großes Abenteuer bedeutete. Aufgrund des stabilen Gesundheitszustandes eines schwerbehindertes Kindes plante der Therapeut einen Ausflug in einen nahegelegenen Discounter. Ich durfte als pflegerische Unterstützung dabei sein. Es war nicht nur eine kleine Einkaufstour – es war ein Stück Normalität, ein Stück Teilhabe am Leben.“

Wided zeigt uns, wie viel Herz und Hingabe in der Pflege steckt. Ihre Arbeit ist eine ständige Herausforderung, doch sie ist auch voller wertvoller Momente, in denen sie das Leben der Kinder mitgestaltet und bereichert. Jeder Tag in der Pflege ist ein kleiner Schritt, das Leben der Kinder zu verbessern – und Wided geht diesen Schritt mit Liebe und Leidenschaft.

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