Der Mai gilt als Wonnemonat – doch er ist noch viel mehr! Herr Pfarrer Cwik erinnerte uns in seinem Gottesdienst daran, dass der Mai auch der Marienmonat ist. In dieser Zeit wird die Gottesmutter Maria in Andachten und Wallfahrten besonders verehrt. Pfarrer Cwik hob in seiner Predigt ihre Rolle und Bedeutung eindrucksvoll hervor.
Am Muttertag stand die Wertschätzung aller Mütter und Frauen im Mittelpunkt. Auch die Männer legten sich dafür ins Zeug: Es wurde gebastelt und gebacken, um den Bewohnerinnen Liebe und Respekt zu zeigen. Eine fröhliche Damenrunde verbrachte anschließend einen wunderschönen Nachmittag – umgeben von liebevoller Blumendekoration, bei Kaffee und einem köstlichen, selbstgebackenen Erdbeerkuchen.
Unser Malteserhund Blue war in diesem Monat alleine im Einsatz und übernahm die Aufgaben, die sonst zwei Hunde gemeinsam erledigen. Dabei glänzte er besonders bei seinem Auftritt in der Gruppe: Mit Charme und Können zeigte er Kunststücke und seine Apportierfähigkeiten – etwa bei der (Gummi-)Entenjagd. Auch bei den Zimmerbesuchen verteilte Blue geduldig Zuneigung. Ein tüchtiger Vierbeiner!
Großes Interesse fand auch der Bildvortrag von Herrn Haas über seine Reise nach Südafrika. Mit Spannung verfolgten wir seine Erzählungen über die komplexe Geschichte des Landes, seine beeindruckende Natur – und waren überrascht, wie viele kulturelle Gemeinsamkeiten es mit Deutschland gibt.
Und schließlich durften auch die Männer gefeiert werden – am Vatertag! Diese Feier fiel – sagen wir – etwas zünftiger aus als der Muttertag: Es gab herzhafte Butterbrezen und alkoholfreies Bier, das unsere Kehlen wunderbar befeuchtete, um voller Inbrunst die Lieder unserer „wilden“ Jugendzeit mitzusingen.
Unser herzlicher Dank gilt auch Frau Wiesheu und Herrn Esser. Auch wenn sie in diesem Rückblick nicht im Einzelnen erwähnt wurden, waren sie uns im Mai eine große Freude und stets sehr willkommen.