Neuigkeiten & Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Nachrichten über die Arche gGmbH sowie Veranstaltungen in unseren vielfältigen Einrichtungen. Möchten Sie Sie nie wieder eine wichtige Geschichte oder einen Hinweis auf eine bevorstehende Veranstaltung in Ihrer Nähe verpassen? Dann abonnieren Sie einfach unseren Newsfeed im RSS-Format und erhalten jede neue Nachricht direkt auf Ihr Handy oder Ihren Computer.
Fanprojekt Fürth: Anlaufstelle für junge Fußballfans
Im Gemeindebrief der Fürther Kirchengemeinden Monatsgruß – Evangelisch in Fürth für den November 2025 wurde ein toller Artikel über unser Fanprojekt verfasst. Diesen möchten wir Ihnen nicht vorenthalten und zitieren ihn daher:
Evangelisch in Fürth: „Seit 2014 bietet das Fanprojekt Fürth der Arche gGmbH jungen Anhänger:innen der SpVgg Greuther Fürth eine verlässliche Anlaufstelle. Die Arche gGmbH, eine sozialpädagogische Einrichtung mit Sitz in der Theresienstraße 17, richtet sich mit ihrem Angebot an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren, die sich im Umfeld des Fußballs bewegen – sei es innerhalb der aktiven Fanszene oder darüber hinaus.
Vielfalt fördern, Teilhabe ermöglichen.
Das Projekt verfolgt einen inklusiven Ansatz und spricht alle jungen Stadionbesucher:innen an – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sozialem Status oder Zugehörigkeit. Besonders berücksichtigt werden dabei auch Mädchen und junge Frauen, geflüchtete Jugendliche sowie junge Menschen aus gesellschaftlich benachteiligten Gruppen. Ziel ist es, diese jungen Menschen frühzeitig zu erreichen, ihnen Zugang zu Unterstützung und Beteiligung zu ermöglichen und sie in ihrer sozialen wie persönlichen Entwicklung zu stärken. Das Fanprojekt steht für Offenheit, respektvolles Miteinander und demokratische Werte. Es setzt auf präventive Maßnahmen, um gewalttätigem oder diskriminierendem Verhalten entgegenzuwirken – durch Beziehungsarbeit, Aufklärung und sozialpädagogische Begleitung. Die Einrichtung ist eng mit dem örtlichen Jugendamt vernetzt und fest in die kommunalen Jugendhilfestrukturen eingebunden. Grundlage der Arbeit sind die Prinzipien des Sozialgesetzbuches VIII (SGB VIII) sowie das Nationale Konzept Sport und Sicherheit (NKSS).
Sozialpädagogische Arbeit im Fußballkontext
Die Arbeit des Fanprojekts umfasst verschiedene sozialpädagogische Handlungsfelder:
- Streetwork und aufsuchende Jugendarbeit, insbesondere an Spieltagen
- Offene Jugendarbeit im Fantreff in der Theresienstraße
- Einzelfallhilfe und Beratung bei sozialen, persönlichen oder schulischen Anliegen
- Projekt- und Gruppenarbeit zu jugendrelevanten Themen
- Kooperation mit Verein, Polizei, Jugendhilfe und weiteren Institutionen
- Bildungsangebote zur Demokratieförderung, Inklusion und Integration
Das Team aus Christina Haun (Projektleitung seit Februar 2025) und Sebastian Loh (seit 2023) setzen den Schwerpunkt auf Bildungsarbeit zu Vielfalt, Diskriminierung, Teilhabe und Konfliktlösung. Die Angebote sind freiwillig, lebensweltorientiert und niedrigschwellig. Das Fanprojekt Fürth versteht sich als verlässlicher Partner für junge Menschen im Fußballumfeld. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration, zur Förderung einer gewaltfreien Fankultur und zur Stärkung von Bildung, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Verantwortung.“
Adventsbasar im Café Drei Eichen
Am 23. November war es endlich soweit: Unser lang vorbereiteter Adventsbasar im Café Drei Eichen öffnete seine Türen.
Angeboten wurde ein vielfältiges Sortiment an selbstgemachten Produkten aus unserer Nähstube, Küche, Töpfergruppe und weiteren Bereichen. Besucherinnen und Besucher konnten unter anderem Kaffee und Kuchen, selbstgemachte Marmeladen, Töpferwaren, Sternendecken, Kirschkernkissen, Weihnachtswichtel sowie Türkränze aus Naturmaterialien erwerben.
Die gefertigten Stücke spiegeln das Engagement und die Kreativität unserer Teams wider, wie auch auf den Bildern zu sehen ist. Der Basar wurde sehr gut angenommen, und wir freuen uns über die große Begeisterung für unsere Arbeit.
Verleihung des Unterfränkischen Inklusionspreises
Am 03.11.2025 fand im Café Drei Eichen die feierliche Verleihung des Unterfränkischen Inklusionspreises statt.
Der Bezirk Unterfranken zeichnete das Projekt „Inklusives Töpfern“ der Arche gGmbH als Preisträger in der Kategorie Kultur, Natur und Umwelt aus. Die Urkunde, die Medaille sowie das Preisgeld wurden durch den Bezirkstagsvizepräsidenten Thomas Schiebel offiziell überreicht.
Geschäftsführer Andreas Müßig begrüßte die Gäste und hob in seiner Ansprache die zentrale Bedeutung der Unterstützung durch öffentliche Träger hervor. Er würdigte das Engagement der Mitarbeitenden, der Ehrenamtlichen sowie der Teilnehmenden und betonte, dass die Cafés der Arche Orte der Inklusion und lebendiger Begegnung seien. Gleichzeitig verwies er auf die aktuell herausfordernde politische Lage, in der viele Träger vor grundlegenden Zukunftsfragen stünden. Umso wertvoller sei die öffentliche Anerkennung des Projektes.
Das inklusive Töpfern wird in den Einrichtungen der Arche unter der Leitung von Petra Schindler angeboten. Die Töpfergruppe setzt sich aus Nachbarinnen und Nachbarn, Kindern und Bewohnerinnen und Bewohnern der Arche gGmbH zusammen – ein vielfältiges und gelebtes Beispiel für gelingende Inklusion. Neben gemeinsamen Ausflügen und Projekten, die auf Schautafeln präsentiert wurden, entstehen die Werke der Gruppe durch kreative Impulse und gegenseitige Inspiration. Petra Schindler schilderte die Entwicklung des offenen Töpferangebots im Verlauf der vergangenen 13 Jahre und berichtete von zahlreichen Unternehmungen, unter anderem Besuchen im Töpfermuseum, in Ludwigsburg, Bad Mergentheim und weiteren Orten. Sie lud zudem ein, direkt am Werktisch und an der Drehscheibe selbst kreativ zu werden. Da ausschließlich mit Naturmaterialien gearbeitet wird, passe die Auszeichnung im Bereich Natur, Inklusion und Umwelt in besonderer Weise. Das Fördergeld werde dringend benötigt, um auch im kommenden Jahr weitere Ausflüge zu ermöglichen.
In seiner Rede würdigte Bezirkstagsvizepräsident Thomas Schiebel das außerordentliche Engagement des Projekts. Der Inklusionspreis, 2015 unter dem Motto „Zusammen stark sein“ ins Leben gerufen, werde inzwischen bewusst in den Einrichtungen selbst überreicht, um die Arbeit vor Ort sichtbar zu machen und die Menschen stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Er äußerte den Gedanken, das Töpfern selbst auszuprobieren – auch wenn er sich nicht als besonders kreativ einschätze. Die Tätigkeit biete eine wertvolle Gelegenheit, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen und einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Außerdem ermutigte er die Arche gGmbH, sich im kommenden Jahr erneut zu bewerben. Der Preis sei ein wichtiges Instrument, um soziales Engagement in der politischen Öffentlichkeit hervorzuheben. Abschließend betonte er die hohe Bedeutung der Arbeit in der Behindertenhilfe. Danach überreichte er Petra Schindler feierlich die Urkunde und die Medaille.
Die Behindertenbeauftragte Frau Martin sprach im Anschluss ebenfalls lobende Dankesworte.
Nach dem offiziellen Teil wurden Fotos gemacht und gemeinsam das Lied „Ein Hoch auf uns“ gemeinsam angestimmt. Anschließend wurde ein herzhaft-süßes Buffet eröffnet. Am Töpfertisch entstanden derweil bereits neue Werke. Auch Herr Rolf Müßig und Herr Schiebel griffen beherzt zum Ton und ließen sich von Christine an der Drehscheibe anleiten.
Ein Reporter von TV Mainfranken begleitete das Geschehen und fertigte einen Beitrag an, der im Lokalfernsehen ausgestrahlt wurde.
Ausflug nach Vierzehnheiligen und Kloster Banz
Am frühen Morgen machten sich die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Begleitpersonen der Arche Margeritenweg auf den Weg zu einem Tagesausflug zu den Wallfahrtsstätten Vierzehnheiligen und Kloster Banz. Da die Gruppe unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse hatte, wurden Route und Pausen im Vorfeld sorgfältig geplant, um allen eine angenehme und stressfreie Teilnahme zu ermöglichen.
Nach einer ruhigen Busfahrt erreichte die Gruppe die eindrucksvolle Basilika Vierzehnheiligen, die weit sichtbar über dem Maintal liegt. Vor Ort blieb ausreichend Zeit, die barocke Innenausstattung zu erkunden und Momente der persönlichen Besinnung zu erleben. In einer gemeinsamen Runde wurden die geschichtlichen Hintergründe der Wallfahrtskirche erläutert. Zudem konnten Gebete gesprochen und Kerzen entzündet werden, um an persönliche Anliegen sowie an die Mitmenschen zu erinnern.
Gestärkt setzte die Gruppe den Weg nach Kloster Banz fort. Schon die Ankunft beeindruckte mit der markanten Lage und der barocken Architektur des ehemaligen Benediktinerklosters. Beim Rundgang durch die zugänglichen Bereiche sorgten die kunstvollen Stuckarbeiten, die reich verzierte Orgel und die historische Atmosphäre für Staunen. Wer Interesse hatte, konnte zudem das kleine Museum besuchen, in dem Fossilien und orientalische Kunstobjekte einen Blick in vergangene Epochen ermöglichten.
Besonders eindrucksvoll war für viele die stille Würde des Ortes. Trotz seiner heutigen Nutzung als Tagungsstätte blieb die spirituelle Ausstrahlung des Klosters deutlich spürbar und prägte die Stimmung des Besuchs. Im abschließenden Gesprächskreis teilten die Teilnehmenden ihre Eindrücke und waren sich einig, dass die Verbindung aus Architektur, Natur und Ruhe diesen Ausflug zu einem besonderen Erlebnis machte.
Der Tag stand im Zeichen der Gemeinschaft, des respektvollen Miteinanders und neuer Eindrücke. Zufrieden und bereichert kehrten alle zur Arche Margeritenweg zurück – mit zahlreichen schönen Erinnerungen und Gedanken.
Ausflug der Arche Margeritenweg zum Kloster Bronnbach: Ein Tag voller Geschichte, Natur und Gemeinschaft
Der Ausflug der Arche Margeritenweg führte die Teilnehmenden zum eindrucksvollen Kloster Bronnbach im Taubertal und entlang ausgewählter Etappen der Romantischen Straße in Unterfranken. Die Fahrt verband kulturelle Höhepunkte mit abwechslungsreichen Landschaften und bot vielfältige Eindrücke.
Besuch im Kloster Bronnbach
Das Kloster Bronnbach, eine ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert, zählt zu den bedeutendsten historischen Anlagen der Region. Die romanische Klosterkirche mit ihren barocken Altären und Chorständen, die gotischen Kreuzgänge sowie der liebevoll angelegte barocke Abteigarten machen die Anlage zu einem besonderen Ziel. Als lebendiges Kulturzentrum mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen verbindet das Kloster Geschichte, Kultur und Natur auf eindrucksvolle Weise.
Sehenswerte Stationen in Unterfranken
Die Romantische Straße gilt als eine der schönsten Ferienrouten Deutschlands. Der unterfränkische Abschnitt führt von Würzburg durch das Liebliche Taubertal über Wertheim und weitere Orte bis nach Bad Mergentheim und Weikersheim. Idyllische Städtchen, historische Bauwerke und abwechslungsreiche Landschaften prägen den Weg. Besonders hervorzuheben sind das Renaissanceschloss in Weikersheim sowie die mittelalterliche Altstadt in Wertheim. Auch das Wertheim Village bietet Gelegenheit zum Bummeln und Verweilen. Die stetig wechselnden Eindrücke entlang der Strecke machen diese Route zu einem erlebnisreichen Ausflug voller kultureller und kulinarischer Entdeckungen.
Ein gemeinsames Erlebnis
Für die Teilnehmenden der Arche Margeritenweg wurde der Ausflug zu einer wertvollen Auszeit vom Alltag. Historische Kulissen, herbstliche Gärten und das charakteristische Flair der Region sorgten für viele schöne Momente. Ob beim Rundgang durch die Klosteranlage oder während entspannter Pausen im Grünen – der Tag bot zahlreiche Gelegenheiten für Austausch und gemeinsames Erleben. Die gemeinsamen Aktivitäten stärkten das Miteinander und förderten den Zusammenhalt.
Fazit
Der Ausflug zum Kloster Bronnbach und entlang der Romantischen Straße ermöglichte der Gruppe, kulturelle Schätze zu entdecken, die landschaftliche Vielfalt Unterfrankens zu genießen und wertvolle Gemeinschaftserfahrungen zu sammeln. Die Verbindung aus Geschichte, Natur und gemeinsamen Erlebnissen machte den Tag zu einem besonderen Ereignis.
Die Aktion der Arche Margeritenweg zum amerikanischen Thanksgiving-Fest
Die diesjährige Aktion der Arche Margeritenweg zum amerikanischen Thanksgiving-Fest war ein besonderer kulinarischer Höhepunkt. Im Mittelpunkt stand ein sorgfältig zubereiteter Truthahn von zehn Kilogramm, begleitet von klassischem Blaukraut, frisch zubereiteten Klößen und als süßem Abschluss warmen Apfelküchle mit Vanillesauce.
Der Truthahn wurde frühzeitig vorbereitet, schonend gegart und goldbraun gebraten, damit das Fleisch zart und saftig bleibt. Eine ausgewogene Würzung innen wie außen sowie eine fruchtige Füllung mit Äpfeln und ausgewählten Kräutern trugen zu einem festlichen Geschmackserlebnis bei. Mit dieser Größe bot der Truthahn ausreichend Portionen für rund 20 bis 30 Personen. Dank der reichhaltigen Beilagen konnten alle Gäste ein vollwertiges und abwechslungsreiches Menü genießen. Die Zubereitung erforderte eine gute Planung und mehrere Stunden Garzeit, bevor der Braten tranchiert und gemeinsam serviert wurde.
Als Dessert rundeten duftende Apfelküchle mit einer cremigen Vanillesauce das Festessen ab. Die Kombination aus frischen Äpfeln und feiner Vanille passte ideal zur herbstlichen Atmosphäre und wurde von allen Teilnehmenden geschätzt.
Die Veranstaltung bot nicht nur kulinarische Genüsse, sondern vor allem Raum für Begegnung, Austausch und gemeinsames Erleben. Die Gruppenmitglieder nahmen den Abend mit großer Freude an und trugen durch zahlreiche helfende Hände zur Vorbereitung, Organisation und Umsetzung bei. So entstand ein stimmiges Gemeinschaftserlebnis, das den Zusammenhalt stärkte und die gelebte, integrative Atmosphäre der Arche Margeritenweg einmal mehr sichtbar machte.
Laternenumzug 2025 in der KiTa Purzelbaum
Am 14. November 2025 fand in der KiTa Purzelbaum der diesjährige Laternenumzug statt. Um 17:00 Uhr versammelten sich Kinder, Familien und Mitarbeitende an der Einrichtung, um mit ihren farbenfrohen und leuchtenden Laternen eine gemeinsame Runde zu gehen. An mehreren Stellen wurde innegehalten, um miteinander zu singen und die besondere Stimmung des Abends zu genießen.
Nach der Rückkehr zur KiTa wartete eine eindrucksvolle Überraschung auf alle Teilnehmenden. Auf dem Parkplatz wurde eine Feuershow dargeboten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeisterte. Für das leibliche Wohl sorgte der engagierte Elternbeirat. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Punsch und Würstchen kommen zukünftigen Anschaffungen für die Krippen- und Kindergartenkinder zugute.
Ein herzlicher Dank gilt der Bäckerei Pillipp KG in Zirndorf sowie dem Rewe Center Zirndorf für ihre großzügigen Lebensmittelspenden.
Weitere Informationen zur Feuershow finden Sie unter www.flammtasia.de.
Herbstfahrt der Wohngruppe Weinböhla nach Österreich
„Nur wo Sie zu Fuß waren, sind Sie wirklich gewesen“ – dieses Zitat von Johann Wolfgang von Goethe beschreibt treffend, was die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeitenden der Wohngruppe Weinböhla in den Herbstferien erleben durften.
In der zweiten Ferienwoche stand die gemeinsame Reise unter dem Motto Berge, Sonne, Schnee und Freude. Die Gruppe verbrachte ereignisreiche Tage in Österreich und stellte sich dabei vielen neuen Herausforderungen. Die Kinder und Jugendlichen erklommen Berge, erkundeten eiskalte Wasserfälle, testeten Sommerrodelbahnen, nutzten ein Freizeitbad zur Erholung und genossen die wohltuende Bergluft.
Die Fahrt war für alle Beteiligten eine eindrucksvolle und unvergessliche Erfahrung. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Team der Wohngruppe, das diese Reise geplant, begleitet und mit viel Engagement gestaltet hat.
Fazit: Die Wohngruppe kommt wieder – ganz sicher.
Die Arche Berner Straße und die Arche Margeritenweg beim vorletzten Spiel der Kickers Würzburg
Im vorletzten Heimspiel dieses Jahres traten die Rothosen gegen den FV Illertissen an. Die lange gehaltene 1:0-Führung wurde in der 80. Minute durch einen Foul-Elfmeter zunichtegemacht. Nach 94 Minuten endete die Partie schließlich mit einem Remis.
Die dringend benötigten Punkte blieben damit aus, doch die Hoffnung besteht, dass die letzten beiden Spiele des Jahres zugunsten der Kickers ausgehen. Markus und Jonas fanden dennoch, dass es ein spannendes Spiel gewesen ist. Die Rückrunde beginnt am 28. Februar 2026 erneut mit einem Spiel gegen Nürnberg.
Wir bleiben am Ball und drücken weiterhin die Daumen für den Aufstieg in die Dritte Liga im kommenden Jahr.
Vorbereitungen auf St. Martin in der HPT München
In unserer Heilpädagogischen Tagesstätte herrschte am 07.11.2025 eine besondere Stimmung: Die Kinder bereiten sich voller Freude auf das St. Martinsfest vor. Mit viel Kreativität haben sie ihre eigenen Laternen gestaltet – jede ein kleines Kunstwerk, das bald im warmen Licht erstrahlen wird. Beim gemeinsamen Singen bekannter Martinslieder und Backen duftet es bereits nach Herbst und Gemeinschaft.
Auch die Geschichte des heiligen Martin wird in den Gruppen thematisiert. Die Kinder beschäftigen sich damit, was Teilen bedeutet, und setzen es direkt praktisch um: Selbstgebackene Kekse werden mit Freundinnen und Freunden aus dem Kindergarten oder der Hortgruppe geteilt – ganz im Sinne von St. Martin.
Die Vorfreude steigt, wenn die Kinder am 11. November stolz ihre Laternen präsentieren dürfen. Und viele denken bereits an das nächste besondere Ereignis: Der Nikolaus wird bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Rottenbauer lädt herzlich ein zum jährlichen Weihnachtsspaziermarkt
Auch in diesem Jahr verwandelt sich Rottenbauer in ein festlich geschmücktes Winterdorf. Beim beliebten Weihnachtsspaziermarkt stehen im ganzen Stadtteil liebevoll gestaltete Stände, die von engagierten Rottenbauerinnen und Rottenbauern mit weihnachtlichen Leckereien, Schmuck und handgefertigten Kleinigkeiten bestückt werden.
Es lohnt sich, vorbeizukommen, den Spaziergang durch das festliche Rottenbauer zu genießen und sich von der vorweihnachtlichen Stimmung verzaubern zu lassen.
Wer aus Rottenbauer noch Lust hat, mit einem eigenen Stand dabei zu sein, ist herzlich eingeladen, sich anzumelden und Teil dieses besonderen Adventserlebnisses zu werden. Wer selbst mit einem Stand teilnehmen möchte, kann sich bis spätestens 30. November 2025 anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.
Anmeldungen und weitere Informationen:
rottenbauer.weihnachtsstaende@web.de
Ein erlebnisreicher Tag auf dem Bauernhof in Rittersgrün
Die Kinder der WG Lemitz verbrachten einen wunderschönen Tag auf dem Bauernhof in Rittersgrün. Dort gab es allerhand Spannendes zu entdecken – von neugierigen Ziegen über freundliche Ponys bis hin zu vielen weiteren Tieren, die die Kinder aus nächster Nähe erleben durften.
Ein besonderes Highlight war das begleitete Reiten, das allen großen Spaß bereitete. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, sodass keine Wünsche offenblieben.
Am Ende des Tages stand fest: Der Ausflug war ein voller Erfolg – die Kinder waren begeistert und werden diesen besonderen Tag noch lange in Erinnerung behalten.
Schauderhaft schön – Halloween in der WG Lemitz
Die WG Lemitz feierte in diesem Jahr ein wahrlich schaurig-schönes Halloweenfest. Viele kreative Highlights sorgten den ganzen Tag über für Spannung und gute Laune.
Zum Vesper wurde eine fantasievolle Spinnentorte serviert – selbstverständlich begleitet von einer gruseligen Bowle. Danach konnten sich die Kinder passend zum Anlass schminken lassen, bevor der Nachmittag mit Spiel und Spaß in der WG weiterging. Besonders beliebt waren die „Fledermausjagd“ und das „Spinnenrennen“, bei denen viel gelacht und gejubelt wurde.
Am Abend gestalteten die Kinder selbst ihre „fürchterlichen Hände“ zum Verspeisen – ein schaurig-leckerer Höhepunkt des Tages. Zum krönenden Abschluss zog die Gruppe mit Körbchen und Taschen durch den Ort und sammelte bei „Süßes oder Saures“ eine reiche Beute an Leckereien.
Ein rundum gelungenes Halloween voller Freude, Kreativität und gemeinsamer Erlebnisse!
Wir feiern Halloween in der Arche Margeritenweg
Rechtzeitig zu Halloween fand in der Arche Margeritenweg gemeinsam mit der sozialen Betreuung und den Bewohnern das Kürbisschnitzen statt.
Die Vorbereitungen und das Schnitzen der Kürbisse waren eine sehr gelungene Gemeinschaftsaktion, bei der sowohl die aktiven Teilnehmer als auch die Zuschauer mit großer Begeisterung dabei waren. Für das Kürbisschnitzen wurden robuste Kürbissorten gewählt, die sich gut aushöhlen und schnitzen lassen. Zunächst wurde bei jedem Kürbis der Deckel rund, eckig oder zickzackförmig entfernt, um das Innere mit Löffeln auszuhöhlen. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Kürbisschale von innen so dünn abgeschabt wurde, dass das Licht einer Kerze oder LED-Lampe gut durchscheinen kann.
Die ausgehöhlten Kürbisse wurden dann mit verschiedenen Gesichtern gestaltet – von gruseligen Fratzen bis zu freundlichen Motiven, ganz nach Fantasie und Wunsch der Teilnehmer. Die Gesichter wurden entweder frei geschnitzt oder mit Schablonen als Vorlage, die mit Filzstift oder Kugelschreiber vorgezeichnet wurden. Beim Schnitzen halfen kleine Messer und spezielle Kürbisschnitzwerkzeuge, und für die Bewohner:innen war stets eine erwachsene Begleitung dabei. Zum Schutz vor zu schnellem Verderb wurde darauf geachtet, dass die Kürbisse möglichst trocken bleiben, und einige wurden mit Sägespänen gefüllt, damit sie länger haltbar sind.
Abgerundet wurde das Schnitzen mit dem Einsetzen von Teelichtern oder batteriebetriebenen LED-Lichtern, die den Kürbissen eine stimmungsvolle Halloween-Atmosphäre verliehen. Die fertigen Kürbisse schmückten danach die Eingangsbereiche der Arche und sorgten für viel Freude bei allen Beteiligten. Insgesamt war die Halloween-Aktion mit Kürbisschnitzen ein großes Vergnügen, das Kreativität und Gemeinschaftssinn förderte und den Herbst in der Arche Margeritenweg lebendig feierte. Viele Teilnehmer zeigten sich stolz auf ihre individuellen Kürbis-Kunstwerke und die schönen gemeinsamen Momente.
Richtfest des Wohnpflegeheims „An der alten Gärtnerei“ in Forchheim
Ein weiterer bedeutender Meilenstein ist erreicht:
Am Donnerstag, den 23. Oktober 2025, feierten wir die Fertigstellung des Rohbaus unseres Neubauprojekts „An der alten Gärtnerei“ in Forchheim gemeinsam mit der Firma Riedel Bau, bei einem feierlichen Richtfest.
In Zusammenarbeit mit unserem Bauträger Riedel Bau entsteht hier eine moderne Wohn- und Pflegeimmobilie, die sowohl pflegebedürftigen Menschen als auch Auszubildenden und Berufseinsteigern Wohnraum bietet.
Wir danken allen Gästen, die diesen besonderen Moment mit uns geteilt haben – und selbstverständlich unserem engagierten Bauteam für die hervorragende Arbeit!
Nun wünschen wir unseren Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg für die weitere Ausbauphase.
Gruppenbild 1 (v. l.): René Franz (Leitung Stadtbauamt), Thomas Teuchgräber (kath. Pfarrer), Benedikt Sedlmeier (Einrichtungsleitung), Knut Cramer (evang. Pfarrer), Erika Lunz (Pflegedienstleitung und stellv. Einrichtungsleitung Kinderarche), Rosi Kraus (stellv. Landrätin), Matthias Gutgesell (Leiter Immobilien Riedel Bau), Andreas Müßig (Geschäftsführung Arche gGmbH), Dr. Uwe Kirschstein (OB Forchheim)
Gruppenbild 2: Team Riedel Bau mit weiteren Gästen
Rückblick Oktober: Was war geboten in der Arche Waldbüttelbrunn?
Oktoberregen verspricht ein Jahr voller Segen
Wettermäßig schloss der Oktober nahtlos an den Vormonat an: Regen, Sturm und nur wenige Sonnenstunden bestimmten das Geschehen. Auch wir setzten die Tradition des vergangenen Monats fort – mit zahlreichen vergnüglichen Momenten.
Erntedankandacht
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner stammen größtenteils vom Land; viele haben in ihrer Kindheit und Jugend auf dem Feld oder dem elterlichen Bauernhof mitgearbeitet. Sie wissen also genau, dass unsere Nahrungsmittel nicht einfach aus dem Supermarkt kommen. Um dieser Tatsache zu gedenken, trafen wir uns am 5. Oktober in aller Stille an einem kunstvoll mit den Gaben der Natur geschmückten Tisch.
Oktoberfest
„O‘ Zapft is‘!“ erklang am 10. Oktober in der Cafeteria der Arche am Seeweg. Ganz im Stil Münchens veranstalteten wir ein urig-zünftiges Fest. Zwiebelblootz und Federweißer, Bier „mit Wumms“ oder alkoholfrei, Volkslieder, Marschmusik, Gesang, Tanz, Schunkeln und Lachen – es war ein rundum vergnüglicher Tag. Zwischen herzhaften „Prost!“-Rufen und freundlichem Schäkern herrschte eine besonders ausgelassene Stimmung. Vielleicht wollte man so einfach das unbeständige Wetter vertreiben.
Gottesdienste
Den katholischen Gottesdienst leitete in diesem Monat ein Mitglied der Gemeinde, da Herr Pfarrer Cwik verhindert war. Laut allgemeiner Ansicht machte sie ihre Aufgabe hervorragend. Am Ende des Monats besuchte uns außerdem Lektorin Frau Wiesheu, die diesmal ihren Gatten mitbrachte.
Halloween
Auch wenn Halloween bei uns noch relativ neu ist, ließen wir uns von der spielerisch-gruseligen Stimmung anstecken. Für einen makabren Spaß ist man bekanntlich nie zu alt.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Esser, Herrn Haas und den Malteserhunden, die uns auch diesen Monat wieder die Ehre gaben.
Halloween in der Berner Straße
Allerlei gruselige Köstlichkeiten als Fingerfood erwarteten die Bewohnerinnen und Bewohner bei unserer Halloween-Feier in der Berner Straße. Gemeinsam erlebten sie einen kurzweilig-schaurigen Filmnachmittag mit dem beliebten Klassiker Der kleine Vampir, begleitet von Popcorn, „Augen in Grütze“ und weiteren originellen Knabbereien.
Der Film rief bei vielen schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit hervor und sorgte für eine angenehme, ruhige Stimmung während der Vorführung. Bereits am Vormittag hatte die Soziale Betreuung gemeinsam mit einigen Bewohnerinnen und Bewohnern die fantasievollen Leckereien vorbereitet – teils so echt gestaltet, dass man sich fast erschrak. Ein gelungener Gruselfaktor und ein rundum schöner Halloween-Tag!
Besuch der Arche Margeritenweg beim Champions-League-Auftakt der Würzburg Baskets
Am 7. Oktober 2025 besuchte die Arche Margeritenweg das Basketballspiel der Fitness First Würzburg Baskets gegen Pallacanestro Trieste in der Tectake Arena Würzburg. Das Spiel markierte den Auftakt der Basketball Champions League-Saison und bot allen Beteiligten ein mitreißendes Sporterlebnis.
In einer zunächst ausgeglichenen Partie setzten sich die Würzburg Baskets am Ende klar mit 78:63 gegen das italienische Team durch. Nach einem kurzen Rückstand zur Mitte des Spiels holten sich die Gastgeber kurz vor der Halbzeit die Führung zurück und entschieden die Begegnung spätestens in den letzten vier Minuten mit einem starken 12:2-Lauf für sich. Überragender Akteur war Davion Mintz, der mit 24 Punkten und fünf Dreiern entscheidend zum Erfolg beitrug.
Mehr als 3.000 Fans sorgten für eine stimmungsvolle und sportlich faire Atmosphäre. Die Gäste der Arche Margeritenweg erlebten den Heimauftakt zur internationalen Saison hautnah – mit spannenden Spielzügen, schnellen Wechseln und großem Teamgeist auf dem Feld.
Der gemeinsame Besuch solcher Sportveranstaltungen bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Arche Margeritenweg wertvolle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, zur sozialen Teilhabe und zum Erleben von Gemeinschaft. Die besondere Stimmung eines Champions-League-Heimspiels und der Austausch mit anderen Fans bleiben dabei oft noch lange in Erinnerung – ein Abend, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich begeisterte.
Wanderausstellung von Remuald Grondé – ein inklusives Kunstprojekt ging zu Ende
Mit der Finissage am 19. Oktober in der Trinitatiskirche fand die Wanderausstellung von Remuald Grondé ihren gelungenen Abschluss. Während der Ausstellung bestand die Möglichkeit, „Kunst zum Mitmachen“ zu erleben.
Das inklusive Töpferangebot der Arche wurde an beiden Terminen sehr gut angenommen – einige Besucherinnen und Besucher wagten sich erstmals an das Arbeiten mit Ton, andere entdeckten ihre Leidenschaft erneut.
Auch Inklusions-Diakonin Debora Drexel nutzte die Gelegenheit und probierte sich gemeinsam mit Christine und Daniel an der Drehscheibe aus. Unter der fachkundigen Anleitung von Petra Schindler konnten alle Beteiligten neue Erfahrungen sammeln – es entstanden nicht nur kreative Werke, sondern auch wertvolle Begegnungen.
Im Predigt interview sprach Debora Drexel mit der Kunsttherapeutin Ute Zuber sowie der Keramformerin und Heilerziehungspflegerin Petra Schindler über das Kunst schaffen, dessen Wirkung auf Menschen und Beziehungen sowie über den spirituellen Einfluss kreativer Prozesse.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Frank Witzel und Debora Drexel begleitet. Besondere musikalische Akzente setzten die Bandura-Spielerin Parkhomenko Mariia, die von Perlovskyi Oleksandr auf der Klarinette unterstützt wurde, sowie der Chor Mrija, der mit beschwingten Klängen für gute Stimmung sorgte. Auch Margarete und Carmen aus dem Wohnpflegeheim am Margeritenweg leisteten mit dem Vortragen der Fürbitten einen schönen Beitrag.
Der Künstler Remuald Grondé selbst gab Einblicke in seine Motive und Inspirationen beim Gestalten seiner Werke. Im Anschluss an den Gottesdienst blieb Zeit für anregende Gespräche und das gemeinsame Betrachten der Kunstwerke – begleitet von Kaffee und Kuchen, liebevoll angeboten durch die Kirchengemeinde.
Die Wanderausstellung mit ihren inklusiven Angeboten und vielseitigen künstlerischen Einlagen war ein wertvoller Beitrag im Sinne der gelebten Inklusion – und eine große Bereicherung für alle Beteiligten.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!
P-Seminar „Leichte Sprache“ der Berner Straße geht in die zweite Runde!
Am 21. Oktober fand das erste Kennenlern-Treffen mit dem neuen P-Seminar der 11. Klasse Schülern:innen des Matthias-Grünewald-Gymnasiums in der Arche Berner Straße statt. Die bestehende Aufregung bei manchen Teilnehmenden wich sehr schnell, als wir uns anhand unseres Ich-Buches gegenseitig vorstellten. Relativ schnell ging es um Inhalte für die gemeinsamen „Leichte Sprache Geschichten“. Diesmal dreht sich alles um Tiergeschichten, wie Pferdegeschichten, Hundegeschichten u.a.. Auch Freundschaftsgeschichten zwischen Tier und Mensch, wie auch wieder Krimis und Mitrate-Geschichten und natürlich F.-J.´s Liebesgeschichten sind diesmal von den Teilnehmenden gewünscht worden. Diesmal wird es kein Buch geben, sondern die Geschichten als Hörbuch. Darauf einigten sich die zehn Schüler:innen zusammen mit Maria, Johanna, Otto und F.-J.
Begleitet wird das P-Seminar wieder von Martina Stöcker (ehrenamtlich) und Florian Nüßlein sowie der Leiterin des P-Seminars Frau Studienrätin Kerstin Baumeister. Das nächste Treffen findet wie gewohnt in der Bibliothek des Matthias-Grünewald-Gymnasiums statt.











































































































































