Rechtzeitig zu Halloween fand in der Arche Margeritenweg gemeinsam mit der sozialen Betreuung und den Bewohnern das Kürbisschnitzen statt.
Die Vorbereitungen und das Schnitzen der Kürbisse waren eine sehr gelungene Gemeinschaftsaktion, bei der sowohl die aktiven Teilnehmer als auch die Zuschauer mit großer Begeisterung dabei waren. Für das Kürbisschnitzen wurden robuste Kürbissorten gewählt, die sich gut aushöhlen und schnitzen lassen. Zunächst wurde bei jedem Kürbis der Deckel rund, eckig oder zickzackförmig entfernt, um das Innere mit Löffeln auszuhöhlen. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Kürbisschale von innen so dünn abgeschabt wurde, dass das Licht einer Kerze oder LED-Lampe gut durchscheinen kann.
Die ausgehöhlten Kürbisse wurden dann mit verschiedenen Gesichtern gestaltet – von gruseligen Fratzen bis zu freundlichen Motiven, ganz nach Fantasie und Wunsch der Teilnehmer. Die Gesichter wurden entweder frei geschnitzt oder mit Schablonen als Vorlage, die mit Filzstift oder Kugelschreiber vorgezeichnet wurden. Beim Schnitzen halfen kleine Messer und spezielle Kürbisschnitzwerkzeuge, und für die Bewohner:innen war stets eine erwachsene Begleitung dabei. Zum Schutz vor zu schnellem Verderb wurde darauf geachtet, dass die Kürbisse möglichst trocken bleiben, und einige wurden mit Sägespänen gefüllt, damit sie länger haltbar sind.
Abgerundet wurde das Schnitzen mit dem Einsetzen von Teelichtern oder batteriebetriebenen LED-Lichtern, die den Kürbissen eine stimmungsvolle Halloween-Atmosphäre verliehen. Die fertigen Kürbisse schmückten danach die Eingangsbereiche der Arche und sorgten für viel Freude bei allen Beteiligten. Insgesamt war die Halloween-Aktion mit Kürbisschnitzen ein großes Vergnügen, das Kreativität und Gemeinschaftssinn förderte und den Herbst in der Arche Margeritenweg lebendig feierte. Viele Teilnehmer zeigten sich stolz auf ihre individuellen Kürbis-Kunstwerke und die schönen gemeinsamen Momente.