Neuigkeiten & Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten über die Arche gGmbH sowie Veranstaltungen in unseren vielfältigen Einrichtungen. Möchten Sie Sie nie wieder eine wichtige Geschichte oder einen Hinweis auf eine bevorstehende Veranstaltung in Ihrer Nähe verpassen? Dann abonnieren Sie einfach unseren Newsfeed im RSS-Format und erhalten jede neue Nachricht direkt auf Ihr Handy oder Ihren Computer.

Sommerfest des Ambulant Unterstützten Wohnens 2025

Datum

Am Freitag, den 01. August 2025, feierten wir unser Sommerfest des Ambulant Unterstützten Wohnens. Trotz wechselhafter Wetterverhältnisse konnten wir die Veranstaltung im Freien genießen. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildeten eine fröhliche Gesellschaft.

Für das leibliche Wohl sorgte der legendäre Grillwagen – ein liebevoll umgebautes Piaggio Ape50 – mit köstlichem Grillgut. Ergänzt wurde das Angebot durch eine große Auswahl an frisch zubereiteten Salaten aus der Arche-Küche. Der sommerliche Begrüßungsdrink weckte Lust auf Sonne und gute Laune.

Ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm bot Gelegenheit für Spiel, Spaß und Bewegung: Ob beim Dosen spritzen, Boccia oder Ballspielen – Geschicklichkeit und Teamgeist waren gefragt. Ein besonderes Erlebnis war die Fahrt mit dem Tandem, und zur Erinnerung konnte jede und jeder ein lustiges Foto mit nach Hause nehmen. In Fühl-Boxen durfte außerdem der Tastsinn erprobt werden.

Bis zum Musikquiz blieb uns das Wetter gewogen. Danach kündigte ein Donnerschauer das Ende des schönen Festes an – doch die fröhliche Stimmung und die vielen schönen Erinnerungen blieben bestehen.

Unser Sommerfest in der Kita an der Flugschule

Datum

Trotz schlechter Wetterprognosen konnte unser Sommerfest in der Kita an der Flugschule am 25.07.2025 wie geplant stattfinden – und wurde zu einem gelungenen Nachmittag.
Das Buffet, das von den Eltern liebevoll zusammengestellt wurde, bot für alle Gäste eine große Auswahl.
Für die Kinder gab es verschiedene Stationen: ein Maltisch, an dem ein buntes Mosaik entstand, Kinderschminken, Glitzertattoos und Dosenwerfen.

Um 15 Uhr verabschiedeten wir unsere Vorschulkinder mit einem gemeinsamen Lied und dem traditionellen „Rauswurf“.
Mit knapp 100 Besucherinnen und Besuchern war das Fest sehr gut besucht und wurde von den Eltern mit vielen positiven Rückmeldungen bedacht.

Erfolgreicher Abschluss zur Heilerziehungspflege

Datum

Am 15. Juli 2025 haben unserer Auszubildenden Jasmin und Guileye aus der Tagesfördergruppe  der Arche gGmbH ihre Prüfungen zur Heilerziehungspflege erfolgreich bestanden.

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg und freuen uns sehr, dass beide nun als Fachkräfte unser Team bereichern und unterstützen werden.

Wir sind stolz auf euch und wünschen weiterhin viel Freude und Erfolg auf eurem beruflichen Weg!

Die Arche Berner Straße beim Fliegen in Giebelstadt

Datum

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr durfte die Berner Straße bei den Flugsport-Freunden in Giebelstadt einen Flugtag verleben.

Für Monika, Martin, Johanna, Hildegard und Van Vu war es am 2. August soweit, sich ab Giebelstadt zum Beispiel über Würzburg fliegen zu lassen. Sichtlich freudig und aufgeregt hat Hildegard neben unserem Piloten Christian mit Unterstützung über die Rampe, Platz genommen. Ihr freudiges Lautieren und sicherlich auch etwas Nervosität, spiegelte sich in ihrem Verhalten wieder. Nach ca. 25 Minuten landete sie sicher und deutlich „gechillt“ auf dem Flugplatz.

Dann war Monika an der Reihe. Sie stieg über die Rampe ins Flugzeug. Nach ihrer Rückkunft sagte sie nur: „das war wieder geil“. Für Johanna, die schon mehrere Male geflogen ist und bei den Piloten bekannt ist, sagt kurz und bündig „(...) gut war´s wieder“ und will auch nächstes Jahr wieder dabei sein. Zum Schluss flog Martin - anfänglich etwas angespannt, bis er letztlich gut im Flieger mit Lagerungshilfsmitteln positioniert wurde. Nach dem Flug sagte er nur: „sehr gut“. Auch er freute sich wieder festen Boden unter sich zu haben.

Herzlichen Dank an unsere beiden Piloten, Christian und Sebastian, die uns in bewährter Weise am Flugtag begleiteten, sowie allen Mitwirkenden auf dem Flugplatzgelände. Frau Van Vu genoss auf ihre Weise, den Tag, indem sie das bunte Treiben auf dem Flugplatz beobachtete. Es war nämlich Fluglager, so dass reger Flugbetrieb herrschte. Somit war es für jeden ein ganz persönlicher Flugtag gewesen.

Wir. Weltoffen: Weltkarte an der Berufsschule 1 Ansbach

Datum

Ende Juli hat der Jugendmigrationsdienst (JMD) gemeinsam mit der Schulsozialarbeit der Berufsschule 1 Ansbach ein Projekt zur Sichtbarmachung kultureller Vielfalt umgesetzt. Im zentralen Treppenhaus der Schule entstand eine großformatige Weltkarte, die von Schüler:innen selbst gestaltet wurde.

Im Rahmen der Einweihung hatten alle Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Herkunftsland mit einem Fingerabdruck zu markieren. Dadurch entstand ein gemeinsames Bild, das die kulturelle Vielfalt an der Schule sichtbar macht und ein Zeichen für Offenheit, Respekt und Zusammenhalt setzt.

Der Jugendmigrationsdienst hat die gesamte Aktion begleitet und war auch bei der Einweihung vor Ort, um seine Arbeit vorzustellen.

Ein besonderer Dank gilt der Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes, die das Projekt finanziell ermöglicht und unterstützt hat. Ebenso danken wir den engagierten Lehrer:innen sowie dem Schulleiter Jürgen Schmitt für ihre Unterstützung und Mitwirkung.

Die Berufsschule 1 Ansbach zählt mit über 2.500 Schüler:innen zu den größten Berufsschulen in Mittelfranken. Viele junge Menschen bringen unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Lebensgeschichten mit. Die gestaltete Weltkarte würdigt diese Vielfalt und regt zum Austausch innerhalb der Schulgemeinschaft an.

Rückblick Juli: Was war geboten in der Arche Waldbüttelbrunn

Datum

„Fängt der Juli mit Tröpfeln an, wird man lange Regen ha’n.“
Regen und Sonne wechselten sich im Juli ab, wobei die Sonne ein bisschen zu kurz kam. Einige unserer Bewohnerhätten die Sonne lieber gehabt, andere genossen gerade das milde Wetter. Wie auch immer, wir nahmen es, wie’s kam und machten das Beste daraus…

Sommerfest
Unser großes Sommerfest stand unter dem Motto: „Italien“. Unter den rot-weiß-grünen Farben der Landesflagge genossen wir Pizzatoast und Melone, süffelten Wein oder Traubensaft, und aßen dann noch ein Gelato (Eis).

Auch musikalisch klang es durchwegs italienisch: in leidenschaftlichen bis melancholischen Liedern ging es um grande amore (große Liebe) oder ladolce vita (das süße Leben). Dazu tanzten wir und holten den Sommer einfach ins Haus.

Gäste
Wir empfingen unsere regulären Gäste Frau Wiesheu und Pfarrer Cwik, der diesmal viele bettlägerige Bewohner auf den Zimmern besuchte, dann knuddelten wir mit den Malteserhunden; Herr Esser und Herr Haas unterhielten uns wie üblich mit ihren Vorträgen.

Unsere guten Geister
Diesmal wollen wir auch unsere stillen Mitarbeiterinnen im Hintergrund lobend erwähnen: da sind Fußpflegerin Viktoria, Podologin Svetlana und unsere Frisörin Martha, die stets ruhig und fleißig ihre stressige Arbeit verrichten. Diese Arbeit umfasst sehr viel mehr als nur Nägel und Haare zu schneiden: viele Bewohner wollen auch ein kleines Schwätzchen halten über „Gott-und-die-Welt“ oder auch nur das Wetter,­ − eben ganz so, wie es früher im Frisörsalon oder Nagelstudio war. Das ist sehr wichtig für unsere Bewohner! Das ist halt etwas ganz anderes, als nur tagein, tagaus mit „uns“, also den Leuten vom Hauspersonal, zu reden…

Ebenso bedankt seien die Therapeutinnen und Therapeuten von „Physio-Konzept“ für ihre geduldige und einfühlsame Arbeit, auch, wenn die Motivation mal im Keller ist.

Ständig im Hintergrund aktiv sind die Reinigungskräfte Sahra und Lucia, sowie die Servicekräfte Viola und Sonia. Sie alle sind für unsere Bewohnerinnen und Bewohner mittlerweile zu vertrauten Ansprechpartnerinnen in allen Lebenslagen geworden.

An dieser Stelle also: Vielen Dank ihr Lieben! Weiter so!

Wir bedanken uns bei allen und wünschen einen schönen Urlaub!

Ferienfahrt 2025 der Wohngruppe Lemitz

Datum

In der ersten Woche der Sommerferien heißt es für uns traditionell: Spiel, Spaß, Sonne und Meer! Darauf freuen sich die Kinder und Jugendlichen besonders. Dieses Jahr ging es an die Ostsee. Wir sind 164 Treppen zum Leuchtturm von Kap Arkona hochgestiegen, haben das Meeresmuseum in Stralsund erkundet, Karls Erdbeerhof besucht, im „Haus über Kopf“ alles auf den Kopf gestellt und natürlich ganz viel Zeit am Strand und im Meer verbracht.

Am aufregendsten war dabei die Rettung unseres riesigen Badeeinhorns „Friedhelm“, das einfach ohne uns auf das Meer hinausgetrieben ist und somit von den Rettungsschwimmern gerettet werden musste.

Es war eine schöne Zeit mit vielen Erlebnissen für die Kinder und Jugendlichen unserer Wohngruppe.

Ein ganz besonderer Gottesdienst

Datum

Am 24.07.2025 durften wir in der Arche am Margeritenweg einen außergewöhnlichen Gottesdienst erleben, der uns alle sehr berührt und begeistert hat. Die Atmosphäre war geprägt von Herzlichkeit, Offenheit und einer besonderen spirituellen Tiefe, die uns als Gemeinschaft gestärkt und verbunden hat.

Besonders beeindruckt hat uns die Art und Weise, wie die Inhalte gestaltet und vermittelt wurden – lebensnah, ehrlich und ermutigend. Viele Teilnehmende haben im Anschluss ihre Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht.

Wir sind noch immer erfüllt von den Eindrücken dieses besonderen Tages und wünschen uns sehr, einen solchen Gottesdienst bald wiederholen zu können.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Moment möglich gemacht haben!

Hoch hinaus: Flugtag der Arche Margeritenweg begeistert auf dem Flugplatz Giebelstadt

Datum

Giebelstadt, 19. Juli 2025 – Ein Tag, der in Erinnerung bleibt: Der diesjährige Flugtag der Einrichtung Arche Margeritenweg beim Flugsportclub Giebelstadt e.V. bot den Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis. Bereits am frühen Morgen versammelten sich Mitglieder, Gäste und Luftfahrtbegeisterte auf dem Gelände des Flugplatzes, um gemeinsam einen Tag voller Höhepunkte in der Luft und am Boden zu verbringen.

Unvergessliche Rundflüge und beeindruckende Flugmanöver
Ein besonderes Highlight waren die Rundflüge mit dem Motorsegler. Aus der Vogelperspektive bot sich den Mitfliegenden ein spektakulärer Blick auf Würzburg und die umliegende Landschaft. Das nahezu lautlose Gleiten über die Stadt sorgte bei vielen für Gänsehautmomente.

Auch das Beobachten der Segelflieger beeindruckte Groß und Klein. Die eleganten Starts und die präzisen Landungen verdeutlichten eindrucksvoll das technische Können und die hohe Konzentration, die der Segelflug erfordert. Für zusätzliche Begeisterung sorgten die Starts und Landungen von Jets, deren markantes Dröhnen und hohe Geschwindigkeit sowohl akustisch als auch visuell beeindruckten.

Fliegen verbindet – Gemeinschaft, die trägt
Neben den fliegerischen Attraktionen stand vor allem das Miteinander im Vordergrund. Der Flugtag bot Raum für Begegnungen, Austausch und das Wiedersehen alter Bekannter. Viele der Teilnehmenden blicken bereits auf eine langjährige Zugehörigkeit zur Arche Margeritenweg oder zum Flugsportclub zurück – und neue Gesichter wurden herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Deutlich wurde: Die Faszination fürs Fliegen kennt keine Altersgrenzen und verbindet Generationen.

Kulinarischer Genuss in „Drei Eichen“
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Küche in „Drei Eichen“ verwöhnte die Gäste mit einer Auswahl an herzhaften und süßen Köstlichkeiten. Von frischen Butterbrezeln bis hin zu liebevoll zubereiteten Desserts – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Ein gelungener Tag mit Weitblick
Der Flugtag der Arche Margeritenweg am Giebelstadter Flugplatz war ein voller Erfolg – geprägt von spannenden Flügen, eindrucksvollen Beobachtungen, lebendiger Gemeinschaft und kulinarischem Genuss. Ein Tag, der nicht nur in den Logbüchern der Flugzeuge, sondern auch in den Herzen der Teilnehmenden einen bleibenden Platz gefunden hat.

Bücher- und Geschenkübergabe an die Teilnehmer im P-Seminar der Berner Straße

Datum

Am 30. Juni war es endlich soweit, die Teilnehmer des P-Seminars Maria, Johanna, Otto und F.-J. durften die gesammelten Geschichten in ihren Händen halten. Trotz großer Hitze an diesem Tag lauschten wir in einem kühlen Klassenzimmer der letzten Geschichte in einfacher Sprache - einer Liebesgeschichte.

Der Buchdruck war mit vielen Hindernissen verbunden -  alles musste passen - Layout, Schriftgröße, die Zeichnungen von Otto und vieles mehr.

Die SchülerInnen, in Begleitung von Herr Dr. Saurenbach, überreichten in einem eigens gestalteten Karton uns die Bücher. Sichtlich neugierig und berührt schauten wir uns die Bücher an. Erst durch das „In-den-Händen-halten“ wurden allen noch mal das Projektergebnis sinnlich begreifbar.

Am 22. Juli wurden noch kreative Geschenke der Schülerinnen und Schülern an die Teilnehmer des Seminars aus der Restfinanzierung ausgepackt. Die Schüler waren dabei sehr einfallsreich gewesen und es war eine wunderbare letzte Überraschung für Maria, Johanna, Otto und F.-J..

Doch wie geht es weiter? Aktuell laufen zwei Projekt Bewerbungen, einmal um den P-Seminar-Preis an bayerischen Gymnasien in Unterfranken (https://www.sprungbrett-bayern.de/lehrkraefte/das-p-seminar-in-bayern) und zum anderen die Bewerbung um den TaC Award an der Universität Würzburg (https://www.uni-wuerzburg.de/sft/gruendungsfoerderung/teachers-as-changemakers-tac/tac-award).

Beide Bewerbungen laufen bis September. Bleiben wir also gespannt, ob unser Vorlese-Projekt entsprechende Würdigung findet.

Doch bis dahin gilt es, neue Ideen für das neue P-Seminar im Schuljahr 2025/26 zu sammeln. Dabei können sich die vier Teilnehmer über den Sommer hinweg bereits Gedanken machen. Erste Ideen gibt es bereits... (Maria, Johanna, Otto, F.-J & Florian).

Ausflug der Arche Margeritenweg zur Steinburg Würzburg & zum Kiliani-Volksfest

Datum

Am 18. Juli 2025 unternahm die Arche Margeritenweg einen abwechslungsreichen Ausflug, der gleich zwei beliebte Ziele in Würzburg miteinander verband: die geschichtsträchtige Steinburg und das traditionsreiche Kiliani-Volksfest. Die Teilnehmer:innen erlebten einen Tag voller gemeinsamer Freude, beeindruckender Ausblicke und ausgelassener Feststimmung.

Einblick in Würzburgs Höhepunkte: Besuch der Steinburg
Der Tag begann mit einer Sightseeing-Tour zur Steinburg, die hoch über Würzburg thront und einen einzigartigen Blick über Stadt, Main und Weinberge bietet. Die Gruppe nutzte das traumhafte Panorama für Erinnerungsfotos, kleine Gespräche und einen entspannten Einstieg in den Tag.

Neben der Aussicht stand auch der kulturelle Aspekt im Mittelpunkt: Die Geschichte der Steinburg und ihre Bedeutung für die Region wurde thematisiert – ein informativer Teil des Ausflugs, der großen Anklang fand. Bei einem kleinen Snack tauschten sich die Teilnehmer:innen über bisherige Erlebnisse aus und freuten sich auf den nächsten Programmpunkt.

Stimmung pur: Kiliani-Volksfest auf der Talavera
Im Anschluss ging es weiter zum Kiliani-Volksfest – einem festen Bestandteil des Würzburger Sommers. Bereits beim Betreten des Festgeländes war die Begeisterung spürbar: Festzelte, Fahrgeschäfte und die fröhliche Musik sorgten sofort für Volksfeststimmung.

Besonders viel Freude bereitete der Besuch am Entenangelstand. Mit viel Geschick und ein wenig Glück konnten sich mehrere Gruppenmitglieder über kleine Gewinne freuen – vom witzigen Dino bis hin zur farbenfrohen Sternenkatze. Die fröhliche Atmosphäre und die gemeinsamen Erlebnisse trugen dazu bei, dass sich die Gruppe noch enger verbunden fühlte.

Ein Tag voller Erinnerungen
Der Ausflug zur Steinburg und zum Kiliani-Volksfest war ein voller Erfolg. Die gelungene Kombination aus Kultur, Natur und festlicher Unterhaltung sorgte für viele strahlende Gesichter und bleibende Eindrücke. Besonders die gemeinsamen Momente – wie das Lachen am Entenangelstand oder der Blick über das sommerliche Würzburg – machten diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten.

Die Arche Margeritenweg blickt dankbar auf diesen Ausflug zurück – mit Vorfreude auf viele weitere unvergessliche Unternehmungen.

„Arbeit lohnt sich immer?!“ – Neue Impulse für eine gerechtere Arbeitsmarktpolitik

Datum

Wie kann der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt für langzeitarbeitslose Menschen besser gelingen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die aktuelle Analyse von Table.Media sowie die gleichnamige Studie und Kampagne „Arbeit lohnt sich immer?!“.

Zentrale Erkenntnisse: Langzeitarbeitslose Menschen benötigen mehr als Aktivierungsmaßnahmen – es braucht gezielte Förderung, langfristige Begleitung und existenzsichernde Arbeitsbedingungen. Die von der Diakonie Deutschland und weiteren Partnern getragene Initiative stellt konkrete arbeitsmarktpolitische Reformvorschläge vor, um faire Chancen auf Teilhabe durch Arbeit zu ermöglichen.

Auch die Arche gGmbH unterstützt seit vielen Jahren Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt – unter anderem durch individuelle Coachings, sozialpädagogische Begleitung, arbeitsmarktnahe Beschäftigungsangebote sowie durch Qualifizierungsmaßnahmen. Unser Ziel ist es, Perspektiven zu eröffnen und Menschen ganzheitlich zu stärken – mit Blick auf ihre Lebensrealitäten und Potenziale.

Die Studie zeigt deutlich: Arbeit lohnt sich dann, wenn sie mehr ist als ein kurzfristiges Mittel zum Zweck. Es braucht tragfähige Strukturen, die Menschen befähigen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und nachhaltig in den Arbeitsmarkt zurückzufinden.

Weitere Informationen, die vollständige Analyse sowie das Kampagnenvideo finden Sie unter:

Herzlich willkommen im Flößerhof St. Nepomuk!

Datum

Lernen Sie unser Haus, unser engagiertes Team und unsere besondere Arbeit mit erwachsenen Menschen mit Prader-Willi-Syndrom (PWS) kennen.

Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, den 20. September 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr im Flößerhof St. Nepomuk.

Freuen Sie sich auf:

  • eine Begrüßungsrede zum Auftakt
  • Hausführungen mit spannenden Einblicken in unsere Arbeit
  • vielfältige Bewegungs- und Kreativangebote
  • das beliebte Pizzamobil und gemütliches Beisammensein an der Feuerschale
  • Kaffee und Kuchen zum Ausklang des Tages

Wir freuen uns auf anregende Gespräche, interessierte Gäste und viele schöne Begegnungen!


Über den Flößerhof St. Nepomuk

Der Flößerhof St. Nepomuk in Marktrodach ist eine spezialisierte Wohneinrichtung für erwachsene Menschen mit Prader-Willi-Syndrom (PWS). In dem liebevoll umgestalteten ehemaligen Vier-Sterne-Hotel finden bis zu 28 Bewohner:innen ein sicheres und wertschätzendes Zuhause mit hoher Lebensqualität.

Im Mittelpunkt steht eine heilpädagogische, ganzheitlich ausgerichtete Betreuung, die individuell auf die Bedürfnisse von Menschen mit PWS abgestimmt ist. Die großzügige Anlage mit Garten, Innenhof und kreativen Räumen bietet viel Platz für Bewegung, Struktur und Gemeinschaft.

Ergänzt wird der Alltag durch ergotherapeutische, logopädische und psychologische Angebote sowie durch regelmäßige Aktivitäten wie Sport, Spaziergänge und kreative Beschäftigungen. Unser Ziel ist es, den Bewohner:innen ein selbstbestimmtes Leben in klaren Strukturen und mit sinnvollen Aufgaben zu ermöglichen – etwa durch Beschäftigungsangebote im Haus oder durch Außenarbeitsplätze in Zusammenarbeit mit regionalen Werkstätten.

Der Flößerhof steht für eine fördernde, sichere und lebensfrohe Umgebung – mit viel Raum für Entwicklung, Stabilität und individuelle Entfaltung.

Einladung zum Mittagessen

Datum

Am heutigen Tag durften wir einer ganz besonderen Einladung folgen: Frau Büttner, eine langjährige Freundin und Bekannte der Bewohner:innen und Mitarbeitenden der Arche Margeritenweg, hatte uns zu einem gemeinsamen Mittagessen ins Restaurant Pan di Zucchero in Würzburg eingeladen.

Unter dem Motto „Mit Freunden treffen und mit Freude essen“ kamen insgesamt neun Personen zusammen, um in fröhlicher Atmosphäre köstliche Speisen und erfrischende Getränke zu genießen. Die liebevolle Organisation von Frau Büttner, ihre herzliche Art sowie die ansprechende Umgebung des Restaurants sorgten für eine besondere Stimmung, in der sich alle willkommen und wohl fühlten.

Es wurde viel gelacht, erzählt und gemeinsam gegessen – ein rundum gelungener Nachmittag, der uns allen in schöner Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns von Herzen bei Frau Büttner für diese wertschätzende und großzügige Geste der Freundschaft und Verbundenheit.

Fronleichnam in der Arche Höchberg

Datum

Bei wahrhaft himmlischem Wetter durfte die Arche Höchberg wir gemeinsam mit der Gemeinde St. Norbert den Fronleichnamsgottesdienst feiern. Wie bereits in den vergangenen Jahren erfreute uns ein liebevoll gestalteter Blumenaltar, der dem Fest einen besonders feierlichen Rahmen verlieh.

Die Predigt von Pfarrer Lotz berührte viele von uns und machte den Gottesdienst zu einem schönen und eindrucksvollen Erlebnis.

Wir danken allen herzlich, die durch ihr Engagement und ihre Unterstützung dazu beigetragen haben, dass wir in diesem festlichen Rahmen erneut zusammenkommen, gemeinsam beten und singen konnten.

Selbsterfahrungsfortbildung in der Arche Giebelstadt: Perspektivwechsel zum Thema Behinderungsbilder

Datum

Am 10. Juli fand in der Arche Giebelstadt eine Selbsterfahrungsfortbildung zum Thema Behinderungsbilder unter der Leitung von Roman Schöpf statt. Die Veranstaltung richtete sich an 14 Teilnehmende aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen und bot einen umfassenden, praxisnahen Einblick in die Lebensrealität von Menschen mit Behinderungen.

Fachliche Aufbereitung und Methodik
Roman Schöpf, erfahrener Ergotherapeut der Arche am Margeritenweg, vermittelte die Inhalte fundiert und lebendig. Sein Ansatz basierte auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ebenso wie auf langjähriger Praxiserfahrung. Die Fortbildung legte besonderen Wert auf das eigene Erleben: Die Teilnehmenden konnten verschiedene Behinderungsbilder nicht nur theoretisch, sondern vor allem praktisch nachvollziehen.

Ungewohnte und spannende Inhalte
Ein zentrales Element der Fortbildung war der Rollstuhlparcours: Hier mussten die Teilnehmenden mit einem Rollstuhl verschiedene Hindernisse bewältigen und erfuhren unmittelbar, wie herausfordernd selbst alltägliche Situationen im öffentlichen Raum sein können. Ebenso eindrucksvoll war die Übung zur Orientierung als blinder Mensch: Mit Blindenstock und Augenbinde ausgestattet, bewegten sich die Teilnehmenden eigenständig im Raum. Diese Selbsterfahrungen führten zu intensiven Aha-Momenten und regten zum Perspektivwechsel an.

Ergänzt wurden die praktischen Übungen durch fachlich fundierte Impulse zu unterschiedlichen Behinderungsbildern. Roman Schöpf erläuterte anschaulich die Bandbreite körperlicher, geistiger und Sinnesbeeinträchtigungen, deren Ursachen, Auswirkungen und die daraus resultierenden Anforderungen an Teilhabe und Inklusion. Besonders spannend waren dabei die Einblicke in weniger bekannte Störungsbilder sowie die Diskussion über gesellschaftliche Barrieren, die oftmals stärker behindern als die eigentliche Beeinträchtigung.

Reflexion und Transfer
Die Fortbildung bot Raum für Reflexion und Austausch: Die Teilnehmenden diskutierten ihre Eindrücke, tauschten Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen, wie sie das Erlebte in ihren Arbeitsalltag übertragen können. Im Mittelpunkt stand dabei ein respektvoller, ressourcenorientierter Umgang mit Menschen mit Behinderungen und die Förderung echter Teilhabe.

Fazit
Die Selbsterfahrungsfortbildung mit Roman Schöpf zeichnete sich durch hohe fachliche Qualität, innovative Methoden und nachhaltigen Erkenntnisgewinn aus. Die Mischung aus fundiertem Wissen, praktischer Selbsterfahrung und ungewohnten Perspektiven machte die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis, das weit über klassische Fortbildungen hinausging.

Neuigkeiten aus der Berner Straße: Unsere Kochgruppe ist wieder aktiv!

Datum

Mit großer Freude möchten wir mitteilen, dass unsere Kochgruppe in der Berner Straße wieder stattfindet. Hier haben unsere Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit, gemeinsam köstliche Gerichte zuzubereiten und dabei selbst aktiv zu werden. Ob beim Schneiden, Schälen oder Rühren – jeder darf mit anpacken und seine Fähigkeiten einbringen.

Neben dem kulinarischen Genuss steht vor allem das gemeinsame Erleben im Vordergrund. Die Kochgruppe fördert Gemeinschaft, Austausch und bereitet allen Beteiligten viel Freude.

Wir freuen uns auf viele schöne Kochrunden und leckere Ergebnisse!

Forchheim – geplanter Start im Januar 2027

Datum

Forchheim, eine Stadt mit historischem Flair, beeindruckt durch ihren mittelalterlichen Stadtkern und zahlreiche gut erhaltene Fachwerkhäuser. Bekannt ist die Stadt nicht nur für ihre traditionsreichen Brauereien, sondern auch für ihre Lage am Tor zur Fränkischen Schweiz – einer Region voller malerischer Täler, bizarrer Felsformationen und naturnaher Schönheit.

Schon bald wird Forchheim um ein weiteres Highlight reicher sein: die ARCHE. Hier entsteht ein liebevoll gestaltetes Zuhause für Seniorinnen und Senioren, Schülerinnen und Schüler sowie pflegebedürftige, erkrankte Kinder – getragen von fachlicher Kompetenz und herzlicher Zuwendung.

Der Bau, der in Zusammenarbeit mit der Firma Riedlbau projektiert und realisiert wird, schreitet mit großen Schritten voran. Bereits in weniger als anderthalb Jahren ist der Umzug unseres bisherigen Standorts in Hirschaid nach Forchheim geplant.

Rückblick Juni: Was war los in der Arche Waldbüttelbrunn?

Datum

Kaum hatten wir uns an das neue Jahr gewöhnt, da neigte es sich auch schon seiner Hälfte entgegen. Doch statt lange darüber nachzudenken, ließen wir uns vom ereignisreichen Juni mitreißen – ein Monat voller Kreativität, Begegnungen und gemeinsamer Erlebnisse.

Kreatives Gestalten – ein bunter Start in den Monat
Der Juni begann regnerisch, doch das hielt uns nicht davon ab, aktiv zu sein – im Gegenteil. In gemütlicher Atmosphäre wurde gebastelt, gestaltet und gewerkelt. Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ist das kreative Arbeiten mit den Händen nicht nur eine willkommene Beschäftigung, sondern auch eine Herzensangelegenheit.
Diesmal standen selbst gestaltete Glückwunschkarten auf dem Programm: Für alle zukünftigen Geburtstagskinder wollten wir gut vorbereitet sein. So entstanden farbenfrohe und individuelle Karten – jede ein kleines Kunstwerk, das nun auf ihren besonderen Einsatz wartet.
Auch der Garten diente uns als Inspirationsquelle: Bei mehreren Nachmittagen mit Blumenstecken zeigten unsere floristisch begabten Bewohnerinnen und Bewohner ihr Talent. Ganz ohne Anleitung entstanden aus Blumen, Zweigen und Gräsern zauberhafte Gestecke und kleine Sträuße – Ausdruck von Kreativität und Freude an der Natur. (siehe Foto)

Geistliche Impulse mit Herz und Humor
Im Juni durften wir gleich zwei besondere Gäste zu unseren Gottesdiensten begrüßen.
Pater Prasanna kam erneut zu Besuch und beeindruckte – wie bereits bei seinem letzten Aufenthalt – mit lebensnahen, originellen Gleichnissen. Seine Worte sorgten für Heiterkeit und regen Austausch unter den Teilnehmenden. Lachen und Applaus waren ausdrücklich erwünscht – und wurden gerne gegeben.
Auch Frau Wiesheu gestaltete ihren Gottesdienst sehr anschaulich und lebendig. Mit bildhaften Beispielen und viel Herzlichkeit gelang es ihr, alle Anwesenden auf eine inspirierende Gedankenreise mitzunehmen. (siehe Foto)

Tierischer Besuch – Blue und Buddy zu Gast
Ein besonderes Highlight war der Besuch der beiden Malteserhunde Blue und Buddy. Die beiden Vierbeiner sorgten für fröhliche Begegnungen, bauten neue Freundschaften auf und festigten alte Bindungen. Ein schönes Wiedersehen gab es auch abseits des Tierbesuchs: Zwei Bewohner erkannten sich überraschend als ehemalige Arbeitskollegen – was für eine schöne Fügung. Und Herr Haas nahm uns mit beeindruckenden Fotos mit auf eine virtuelle Reise nach Kambodscha. So wurden Erinnerungen geweckt und neue Gespräche angestoßen. (siehe Foto)

Sommerauftakt mit Grillfest
Den krönenden Abschluss des Monats bildete unser großes Grillfest – passend zum Beginn des Sommers. Bei hochsommerlichen Temperaturen brutzelten Steaks, Würste und Baguettes auf dem Grill, dazu gab es frische Salate, kühle Limonade und ein geselliges Miteinander.
Da die Sonne uns keine Pause gönnte, verlegten wir das Fest kurzerhand in die angenehm kühle Cafeteria – das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. So konnte die Grillsaison in bester Laune eröffnet werden.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden und Gästen für die schönen gemeinsamen Momente und wünschen Ihnen einen sonnigen, erholsamen Sommer!

50 Jahre Berufsbezogene Jugendhilfe – Virtuelle Rundreise durch Bayerns Betriebe

Datum

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Berufsbezogenen Jugendhilfe (BBJH) ist eine virtuelle Rundreise entstanden, die eindrucksvoll die Vielfalt und das Engagement der Einrichtungen in Bayern sichtbar macht.

Die BBJH steht seit fünf Jahrzehnten jungen Menschen zur Seite, die Unterstützung beim Einstieg ins Berufsleben benötigen. Sie bietet praxisnahe Qualifizierung, individuelle Förderung und die Chance, neue berufliche Perspektiven zu entwickeln. Die nun veröffentlichte virtuelle Rundreise führt durch zahlreiche Werkstätten und Einrichtungen, in denen Jugendliche mit großem Engagement lernen, arbeiten und wachsen können.

Auch wir sind Teil dieses Films: In Fürth wird unsere Berufshilfe mit ejsa care vorgestellt. Zudem ist unsere Fachschule in Eggolsheim zu sehen, die jungen Menschen fundierte Ausbildungsmöglichkeiten eröffnet. Wir freuen uns sehr, unser Engagement und unsere Angebote in diesem Rahmen präsentieren zu dürfen.

Die virtuelle Reise zeigt unter anderem Jugendwerkstätten mit eigener Produktion sowie Einrichtungen mit dezentralen Einsatzstellen in Städten wie Augsburg, Erlangen, Fürth, Günzburg, Kulmbach, München, Regensburg, Rosenheim, Schwarzenbruck, Hof und weiteren Orten in Bayern.

Sie bietet spannende Einblicke in kreative Projekte, innovative Qualifizierungsangebote und die engagierte Arbeit der Mitarbeitenden, die junge Menschen auf ihrem Weg begleiten.

Wir gratulieren der BBJH herzlich zu ihrem Jubiläum und danken allen Beteiligten für ihr unermüdliches Engagement für die Zukunft junger Menschen in Bayern.

Zur virtuellen Rundreise und weiteren Informationen: ejsa-bayern.de – Berufsbezogene Jugendhilfe

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