Neuigkeiten & Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Nachrichten über die Arche gGmbH sowie Veranstaltungen in unseren vielfältigen Einrichtungen. Möchten Sie Sie nie wieder eine wichtige Geschichte oder einen Hinweis auf eine bevorstehende Veranstaltung in Ihrer Nähe verpassen? Dann abonnieren Sie einfach unseren Newsfeed im RSS-Format und erhalten jede neue Nachricht direkt auf Ihr Handy oder Ihren Computer.
Richtfest Korallenriff 🪸 Schüler:innen- und Ausbildungswohnen in Fürth
Am Montag, dem 28. April fand nach einem ¾ Jahr Bauzeit das Richtfest für das Arche Schüler:innen- und Ausbildungswohnen „Korallenriff“ in der Poppenreuther Straße in Fürth statt.
Bis Sommer 2026 werden dort barrierefreie Einzelzimmer für 87 junge Menschen entstehen. Neben dem passgenauen Wohnen auf Zeit bieten wir pädagogische Betreuung und Begleitung, situative Einzelfallhilfen sowie einen wertvollen Rahmen hin auf dem Weg des Erwachsenwerdens. Aber nicht nur die Sozialpädagogik ist besonders, auch der Baukörper ist zertifiziert hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ökologie.
Wir danken der Stadt Fürth, der Regierung von Mittelfranken, der Wohnungsbaugesellschaft Fürth sowie dem Jugendamt der Stadt Fürth für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit bei der Verwirklichung dieses Modellprojektes.
Wir freuen uns auf die zweite Hälfte der Bauzeit sowie die folgende Eröffnung!
Gelungene Osterferienbetreuung an der Luise-Leikam-, Pestalozzi- und Friedrich-Ebert-Grundschule
Auch in diesen Osterferien wurde an der Luise-Leikam-, Pestalozzi- und Friedrich-Ebert-Grundschule wieder eine abwechslungsreiche und fröhliche Ferienbetreuung unseres Bereichs SUM – Schule und mehr angeboten – und das mit großem Erfolg!
Die Kinder konnten sich auf ein buntes Programm freuen: Einer der Höhepunkte waren die spannenden Theaterbesuche, bei denen die Schüler:innen auf unterhaltsame Weise in andere Welten eintauchen konnten. Jede Gruppe hatte dabei die Gelegenheit, verschiedene Inszenierungen zu erleben.
Angepasst an die Osterzeit gab es für die Kinder verschiedene Osteraktionen. Die Teams organisierten zum Beispiel eine aufregende Schnitzeljagd, die die Kinder quer über das Schulgelände führte – immer auf der Suche nach kleinen, liebevoll versteckten Ostergeschenken. Die Freude über die gefundenen Schätze war groß und sorgte für strahlende Gesichter.
Den Kindern wurden zudem kreative Bastelangebote unterbreitet. Es entstanden bunte Osterdekorationen, selbstgebastelte Armbänder und fantasievolle Figuren aus Salzteig.
Auch Ausflüge in umliegende Parks standen auf dem Programm. Dort wurde gespielt, getobt, gepicknickt und die frische Frühlingsluft genossen. Daneben blieb immer wieder genügend Zeit für freies Spiel – ein wichtiger Bestandteil für eine gelungene Ferienzeit.
Das Unternehmen Franken-Catering versorgte die Kinder mit einem warmen Mittagessen. In angenehmer Atmosphäre hatten die Kinder die Gelegenheit, sich für das Nachmittagsprogramm zu stärken.
Das Fazit: Die Kinder hatten großen Spaß, konnten neue Erfahrungen sammeln, kreativ sein und gemeinsam mit ihren Freund:innen eine unvergessliche Zeit verbringen
Ostern in der Kita an der Flugschule
Rund um das Osterfest war in der Kita an der Flugschule einiges geboten: Die Kinder bemalten mit großer Begeisterung bunte Ostereier, gestalteten liebevoll ihre eigenen Osternester und backten gemeinsam köstliche Osterhasen. Am Gründonnerstag erwartete die Kinder ein reichhaltiges Frühstücksbuffet – natürlich durften dabei die selbst gefärbten Eier nicht fehlen. Selbst die Kleinsten wagten sich ans Eierschälen, was gar nicht so einfach war.
Nach dem Frühstück machten sich die Hummelkinder auf den Weg in den nahegelegenen Wald. Auf einer Lichtung lauschten sie gespannt der Ostergeschichte, bevor es zurück in den Garten ging – dort warteten bereits die versteckten Osternester darauf, entdeckt zu werden. Mit viel Freude und einem guten Blick wurden schließlich alle gefunden.
Ein Blick in die Zukunft der Pflege – unsere internationalen Auszubildenden auf der ALTENPFLEGE Messe 2025
Unsere internationalen Auszubildenden im ersten Lehrjahr haben die Messe ALTENPFLEGE 2025 in Nürnberg besucht, begleitet wurden die durch unsere Sozialpädagogin des Projektes Ejsa Care Fürth.
Es ist die Leitmesse für die Pflegebranche, die in diesem Jahr unter dem Motto „Who CAREs? Me!“ stattfand.
Für viele war es der erste Kontakt mit einer großen Fachmesse. Die Schüler:innen konnten moderne Hilfsmittel ausprobieren, neue Technologien entdecken und erleben, wie vielfältig und innovativ die Pflege von morgen aussieht.
Neben vielen Eindrücken bot die Messe auch Raum für Austausch, Staunen und Motivation. Der Tag war nicht nur lehrreich und praxisnah, sondern auch ein echtes Highlight im Ausbildungsalltag!
Girls’Day im Fanprojekt Fürth
Der Girls’Day ist ein bundesweiter Aktionstag, der jungen Menschen die Möglichkeit gibt, Berufe kennenzulernen, in denen ihr Geschlecht bisher unterrepräsentiert ist – mit dem Ziel, neue Perspektiven für die eigene berufliche Zukunft zu eröffnen.
Das Fanprojekt Fürth hat dieses Jahr das erste Mal mitgemacht – und das gleich mit voller Auslastung: Alle angebotenen sieben Plätze waren belegt!
Gemeinsam haben wir einen spannenden Tag erlebt. Dank der Fanbetreuung der SpVgg Greuther Fürth gab es eine exklusive Stadionführung mit vielen spannenden Einblicken rund um den Profifußball und die Geschichte des Vereins. Anschließend konnten die Teilnehmenden bei einem Workshop zum Thema Vielfalt im Stadion: Diversität und Perspektiven im Arbeitsfeld Fußball eigene Ideen und Erfahrungen einbringen und ganz praktisch in die Arbeit eines Fanprojekts hineinschnuppern.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal!
Spendenaktion für die Arche Margeritenweg – Herzlichen Dank an die Bergtherapie und die Herren Schöpf!
Am Sonntag, den 14. April 2025, durften wir in unserer Einrichtung im Margeritenweg einen ganz besonderen Moment erleben: Im Rahmen der diesjährigen Benefizveranstaltung Bergtherapie wurde unserer Einrichtung eine großzügige Spende in Höhe von 1.280 € überreicht – ein Zeichen gelebter Solidarität und tiefem gesellschaftlichem Engagement. Die Bergtherapie, eine gemeinnützige Non-Profit-Veranstaltung, fand dieses Jahr nach fast drei Jahren Pause erstmals im Palaiskeller Würzburg statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde auch diesmal für den guten Zweck gefeiert – mit dem Ziel, Menschen zu unterstützen, die auf besondere Hilfe angewiesen sind.
Ein besonders herzliches Dankeschön gilt den Herren Roman und Anselm Schöpf, den Initiatoren der Veranstaltung. Zusätzlich hat Herr Anselm Schöpf anlässlich seines Geburtstags 1.000 € persönlich gespendet und so maßgeblich zum Spendenerfolg beigetragen. Sein Einsatz und seine Großzügigkeit sind für uns von großem Wert. Im Namen der Arche nahm Herr Müßig, stellvertretend für unsere Einrichtung, den symbolischen Spendenscheck entgegen. Mit der überreichten Summe werden unter anderem betreute Ausflüge und Therapiematerialien für die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Wohnpflegeheims finanziert – Maßnahmen, die wesentlich zur Förderung von Teilhabe, Lebensqualität und Selbstständigkeit beitragen. Wir bedanken uns von Herzen bei den Herren Schöpf, bei allen Spenderinnen und Spendern sowie allen Unterstützenden der Bergtherapie für diese wertvolle Hilfe.
Ihr Engagement macht einen echten Unterschied. Danke im Namen aller Bewohnerinnen, Bewohner und unseres gesamten Teams!
Besuch der Pfadfinder Rottenbauer – Ein herzlicher Nachmittag im Margeritenweg
Am vergangenen Sonntag durften wir die Pfadfinder der DPSG Stamm Wolfskeel aus Rottenbauer in unserer Einrichtung im Margeritenweg begrüßen. Gemeinsam verbrachten wir einen sehr schönen und bereichernden Nachmittag.
Nach einer gemütlichen Kaffeerunde führten wir unsere Gäste durch die Räumlichkeiten und gaben dabei Einblicke in unsere Arbeit vor Ort. Im Anschluss überreichten uns die Pfadfinder einen Spendenscheck in Höhe von 250 €. Die Spende stammt aus dem Erlös des traditionellen Heringsessens der Katholischen Pfarrgemeinde – eine wunderbare Geste, für die wir uns von Herzen bedanken.
Bei dem Besuch waren Simon B., Simon L., Franziska M. und Fabian K. vertreten. Wir danken ihnen herzlich für ihr Engagement, ihr Interesse und die wertvolle Unterstützung unserer Arbeit.
Ein Ei für die Arche – Ihre Spende bewegt Leben
Mit unseren Osterei-Paketen schenken Sie mehr als nur materielle Hilfe – Sie schenken Hoffnung, Nähe und neue Perspektiven.
Jeder Beitrag zählt – und jeder Euro verändert Leben.
Ob Bastelmaterial, Sprachförderung, Therapie oder Ferienfreizeit – Ihre Spende fließt direkt in unsere Angebote und erreicht die Menschen, die Unterstützung brauchen:
- für Geflüchtete, die ankommen möchten
- für Kinder, die ein sicheres Umfeld brauchen
- für Jugendliche, die einen Weg ins Leben suchen
- für Senior:innen, die sich über Gemeinschaft freuen
- für Menschen mit Behinderung, die Teilhabe erleben wollen
Wählen Sie Ihr Osterei-Paket:
- Tropfen-Ei (25 €) – Kleine Hilfe mit großer Wirkung
- Wellen-Ei (50 €) – Gemeinschaft stärken
- Boots-Ei (100 €) – Entwicklung fördern
- Arche-Ei (250 € und mehr) – Zukunft schenken
So können Sie spenden:
- Per Überweisung an unsere Bankverbindung
Evangelische Bank eG
IBAN: DE54 5206 0410 0003 3030 47
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Ein Ei für die Arche - Oder einen anderen Betrag, ganz einfach über unser Paypal-Spendenformular, direkt an den Bereich Ihrer Wahl.
Danke, dass Sie an unserer Seite sind.
Mit Ihrer Spende schenken Sie nicht nur ein Osterei – Sie schenken Hoffnung!
Ausflug zum Würzburger Frühjahrsvolksfest
Die Arche Margeritenweg und die Arche Berner Straße unternahmen kürzlich einen gemeinsamen Ausflug zum Würzburger Frühjahrsvolksfest 2025, das vom 29. März bis 13. April auf der Talavera stattfindet.
Bei frühlingshaftem Wetter erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner einen unbeschwerten Tag voller Freude, Gemeinschaft und vielfältiger Erlebnisse. Die Bewohner:innen genossen eine fröhliche Zeit mit Aktivitäten wie Entenangeln und Schießen an den Buden. Das Entenangeln bot Spaß für alle Altersgruppen, während die Schießbuden Geschicklichkeit herausforderten und für Unterhaltung sorgten. Das Volksfest bot zudem zahlreiche Attraktionen wie Fahrgeschäfte, ein Festzelt mit Livemusik und kulinarische Vielfalt, was den Ausflug zu einem gelungenen Erlebnis machte.
Die Arche Berner Straße auf Eiersuche (Leichte Sprache)
In Schwabach gibt es eine besondere Ausstellung.
Die Ausstellung ist im Stadtmuseum.
Sie geht um das Fest Ostern.
Die Ausstellung ist das ganze Jahr geöffnet.
Besucher können sie besuchen.
Die Ausstellung zeigt viele Eier, ungefähr 10.000.
Es gibt 2 Arten von Eiern zu sehen:
- natürliche Eier
- bemalte Eier
Einige Eier sind sehr alt.
Die ältesten sind aus dem 18. Jahrhundert.
Eine Frau aus Würzburg hat die Eier dem Museum gegeben.
Warum sind Eier wichtig?
Eier sind ein Zeichen für Fruchtbarkeit.
Das bedeutet, sie stehen für neues Leben.
In China gibt man rot bemalte Eier weiter, wenn ein Sohn geboren wird.
Ein sehr wertvolles Ei ist das Gorbatschow-Friedens-Ei.
Es wurde von einem Juwelier mit Namen Fabergé gemacht.
Nur zwei dieser Eier sind in Museen zu sehen.
Eines davon ist in Schwabach.
Die Eiersammlung zeigt auch kleine und große Eier.
Es gibt ein sehr kleines Ei von einem Kolibri.
Und ein sehr großes Ei von einem Elefantenvogel.
Der Elefantenvogel lebte vor langer Zeit.
Er ist jetzt ausgestorben.
Erstellt mit: https://einfachesprache.xyz von F. Nüßlein
Die Arche Berner Straße auf Eiersuche
Eine „Weltreise rund ums Ei“ unternahm die Arche Berner Straße am 10. April in Schwabach. Eier, so weit das Auge reicht, konnten Maria, Kristina, Peter S. und Otto Stadtmuseum Schwabach bestaunen. Die Ausstellung umfasst rund 10.000 Exponate. Höhepunkte sind ein Fabergé-Ei, Dinosauriereier und ein versteinertes Vogelnest.
Die vielfältige Eiersammlung von volkskundlich bemalten Eiern und Natur-Eiern können Besucher das ganze Jahr bewundern. Inzwischen zählen 7.000 aufwendig verzierte, bemalte oder vergoldete Eier sowie 3.000 natürlich belassene Eier zu der Sammlung sowie Exponate wie Post- oder Briefmarken mit Eiermotiven. Die ältesten Exemplare stammen aus dem 18. Jahrhundert.
Die Vielfalt der Eier zeigt, welchen Stellenwert sie schon lange bei den verschiedenen Völkern besitzen. Das Ei ist in vielen Kulturen ein Symbol der Fruchtbarkeit. So schenkten sich etwa die Chinesen zur Geburt eines Sohnes ein rot bemaltes Ei.
Einer der kostbarsten Schätze ist das „Gorbatschow-Friedens-Ei“ von Fabergé. Nur zwei der fünf vorhandenen Prachtexemplare sind weltweit ausgestellt: Gorbatschows persönliches Exemplar im Kreml-Museum in Moskau und das Werksexemplar, das 1993 dem Schwabacher Museum übergeben wurde.
Vom Kolibri zum Elefantenvogel – so umfangreich ist die Eiersammlung. Neben Dinosauriereiern und einem versteinerten Vogelnest aus Sulzfeld am Main ist auch das winzige Ei eines Kolibris und das riesige Ei eines Elefantenvogels zu sehen. Der Elefantenvogel ist ein Laufvogel, der auf Madagaskar und vor der Ostküste Afrikas lebte und vor rund 300 Jahren ausgestorben ist.
Die Arche Berner Straße und Margeritenweg bei den Kickers Würzburg
Einen wahren Torreigen erlebten Markus und Jonas aus der Arche Berner Straße bzw. der Arche Margeritenweg zusammen mit ca. 2100 Fußballfans am 12. April am Dalle, der Akon-Arena am Dallenberg in Würzburg. Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen gewannen die Kickers Würzburg gegen die Spielvereinigung Hankofen mit 5:1. Obwohl der Gegner nicht aufsteckte und durch einen sehenswerten Freistoßtreffer zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer kam, war der Heimsieg der Kickers nie ernsthaft in Gefahr und hätte sogar noch höher ausfallen können.
Bis zum Saisonende sind noch vier Spiele zu absolvieren. Wir hoffen, dass die Kickers weiter auf Erfolgskurs bleiben!
ejsa care Ansbach – Stark in die Prüfung
Das Projekt ejsa care unterstützt seit diesem Schuljahr die angehenden Pflegefachhelfer:innen an der Diakone Pflegefachschule in Ansbach gezielt bei der Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfung.
Nach einem Jahr intensiver Ausbildung steht im Juni die große Herausforderung an: die Abschlussprüfung. Dank der engagierten Begleitung durch unsere Sozialpädagogin im Rahmen von ejsa care erhalten die Schüler:innen genau die Unterstützung, die sie jetzt brauchen.
Ziel des Projekts ist es, Prüfungsangst und Lernstress abzubauen, individuelle Lernstrategien zu fördern und die persönliche Motivation zu stärken. In einer geschützten und vertrauensvollen Atmosphäre können die Auszubildenden ihre Fragen klären, Inhalte vertiefen und Schritt für Schritt Sicherheit gewinnen.
Mit ejsa care gehen unsere Pflegefachhelfer:innen gut vorbereitet, selbstbewusst und ohne Angst in ihre Abschlussprüfung – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in ein erfüllendes Berufsleben.
Einladung zur Infoveranstaltung des Jugendmigrationsdienstes Feuchtwangen am 28. April 2025
Am 28. April 2025 lädt der Jugendmigrationsdienst Feuchtwangen gemeinsam mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt Feuchtwangen zu einer offenen Infoveranstaltung im Café Merhaba ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr und bietet allen Interessierten einen informativen Einblick in die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes sowie relevante Themen rund um Migration und Integration.
Die Infoveranstaltung richtet sich an alle Menschen mit Migrationshintergrund und alle, die mehr über die verschiedenen Facetten der Integration erfahren möchten. In einer offenen und entspannten Atmosphäre können Sie mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten erfahren und sich zu folgenden Themen austauschen:
- Alltag und Orientierung in Deutschland
- Rechtliche Fragestellungen
- Anlaufstellen und der Umgang mit Behörden, Ämtern und Anträgen
- Das Schul- und Ausbildungssystem, die Anerkennung von Abschlüssen und beruflichen Kenntnissen
- Integration auf dem Arbeitsmarkt
- Sprachkurse
- Familie und Gesundheit
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Fragen und Anliegen zu äußern und direkte Unterstützung zu erhalten. Der offene Austausch ist eine wertvolle Möglichkeit, gehört zu werden und Lösungen zu finden.
Details zur Veranstaltung:
- Datum: 28. April 2025
- Uhrzeit: 19:00 – 20:30 Uhr
- Ort: Café Merhaba, Feuchtwangen
Die Veranstaltung wird in mehreren Sprachen, darunter Deutsch, Arabisch und Englisch, begleitet. Für Ihr leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt – es gibt Kaffee, Tee und Kuchen.
Unsere Beratung ist vertraulich und kostenlos. Zusätzlich steht der Jugendmigrationsdienst Feuchtwangen jeden Montag von 10:00 bis 16:00 Uhr für Beratungen zur Verfügung. Die Sprechstunde findet am Marktplatz 7 in Feuchtwangen statt. Eine Terminvereinbarung ist unter der Nummer 0151/19112625 möglich.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und hoffen, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen!
Rückblick: Offizieller Rohbaustart des Neubauprojekts „An der alten Gärtnerei“
Am 14. März 2025 fand der offizielle Rohbaustart für unser Neubauprojekt „An der alten Gärtnerei“ in Forchheim statt. Mit der Betonage der Bodenplatte wurde der erste bedeutende Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen und damit der Grundstein für das künftige Gebäude gelegt.
Wir möchten uns herzlich bei unserem Partner, der Riedel Bau AG, für ihre kompetente Unterstützung und präzise Arbeit bedanken. Gemeinsam haben wir diesen wichtigen Schritt realisiert und setzen nun mit voller Zuversicht auf die nächsten Bauphasen.
Das Neubauprojekt wird modernes Design mit hoher Funktionalität vereinen und stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Gebiets dar. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Wochen weitere Fortschritte zu teilen und das Projekt weiter voranzutreiben.
Ausflug der Arche Margeritenweg zum Nürnberger Zoo
Am 26. März 2025 unternahm das Wohnpflegeheim Margeritenweg einen Ausflug in den Tiergarten Nürnberg, einen der größten und schönsten Zoos Europas. Hier einige Highlights des Tages:
- Anreise und Atmosphäre:
Die idyllische Lage des Zoos im Lorenzer Reichswald sorgte schon bei der Ankunft für Begeisterung. Der weitläufige Landschaftszoo beeindruckte mit seiner natürlichen Gestaltung und historischen Kulisse. - Tiererlebnisse:
Besonders beliebt waren die Delfinlagune, wo Delfine und Seelöwen unter freiem Himmel beobachtet werden konnten sowie die beeindruckenden Eisbärengehege. Auch die Totenkopfäffchen und das Streichelgehege sorgten für Freude bei den Bewohner:innen. - Barrierefreiheit:
Der Zoo bot zahlreiche Sitzmöglichkeiten und barrierefreie Wege, was den Besuch für die Bewohner:innen angenehm gestaltete.
Der Tag bot eine gelungene Mischung aus Natur, Tierbeobachtungen und Gemeinschaft.
Ehrenamtliche Unterstützung (m/w/d) bei der Arche Aktiv! gGmbH
Haben Sie Lust, sich sozial zu engagieren und dabei Gutes zu tun?
Dann werden Sie Teil unseres Teams und helfen Sie uns, die Welt ein kleines Stück besser zu machen!
Die Arche Aktiv! gGmbH sucht tatkräftige Ehrenamtliche (m/w/d) für verschiedene Tätigkeiten.
Gemeinsam mit uns können Sie aktiv dazu beitragen, Menschen in Not zu unterstützen und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Wir suchen Unterstützung in folgenden Bereichen:
- Altkleider-Recycling
Sortieren, organisieren und den Kreislauf der nachhaltigen Wiederverwertung unterstützen
Wenn Sie nähen können und Lust darauf haben, können Sie auch gerne helfen, den Kleidungsstücken einen neuen Glanz zu verleihen. - Verkauf
Mitgestalten unseres Second-Hand-Ladens, Beratung der Kunden und Unterstützung bei Verkaufsaktionen - Fahrer/Möbeltransporte:
Hilfe bei der Abholung und Lieferung von Möbeln und anderen Spenden
Wir bieten Ihnen:
- eine Ehrenamtspauschale von bis zu 250 € monatlich
- einen pädagogischen Führungsaustausch, um Ihre Entwicklung zu fördern
- Ehrenamtstreffen einmal im Quartal für den Austausch und das Netzwerken mit anderen Ehrenamtlichen
- eine Bescheinigung für die Ehrenamtskarte
- einen Mitarbeiterrabatt auf Gebrauchtwaren
Was sollten Sie mitbringen?
- Engagement und Freude an der Arbeit im sozialen Bereich
- Teamfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
- Zeit und Zuverlässigkeit (Dauer und Umfang der Tätigkeit nach Absprache)
- idealerweise einen Führerschein (für den Fahrbereich)
Sie sind interessiert?
Dann freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche und sinnvolle Tätigkeit, die sowohl Ihnen als auch anderen zugute kommt. Melden Sie sich einfach bei uns und werden Sie Teil der Arche Aktiv – einer tollen Gemeinschaft mit Herz und Verstand!
Rückblick März: Was war geboten in der Arche Waldbüttelbrunn?
Der Lenz ist da… Obwohl es nicht immer so warm war wie der Sonnenschein verhieß, zog es unsere Bewohnerinnen und Bewohner vermehrt nach draußen: Spaziergänge wurden gemacht, auf der Terrasse fanden erste Plauderrunden statt; bei warmer, langanhaltender Nachmittagssonne nahmen manche Bewohner sogar Sonnenbäder. Der Frühling weckte nicht nur die ersten Knospen und Triebe in freier Natur, sondern hob auch die Lebenslust bei uns im Haus!
Eine ganze Themenwoche widmeten wir den Blumen. Aus Butterbrotpapier bastelten wir zarte, großblättrige weiße Blumenkelche mit bunten Blüten. Diese federleichten, lichtdurchlässigen Gebilde hängten wir an den Fenstern und in der Cafeteria auf, daneben allerlei bunte Blumen und Vöglein; wir bastelten aus verschiedensten Kartons „Göger“ und bemalten sie; runde Marmeladengläser verwandelten wir in kleine, „grasbewachsene“ Häschennester. Während die Pflanzenwelt draußen noch ein bisschen Zeit brauchte, erblühte unser Haus bereits in den buntesten Farben!
Mit einem Frühlingsfest begrüßten wir die Jahreszeit dann offiziell. Zu selbstgemachtem Obstkuchen und Kaffee sangen wir dem Frühling die schönsten Volkslieder, und zu Schlagern tanzten wir ausgelassen bis in den späten Nachmittag hinein.
Großer Dank geht natürlich an unsere stets treuen Gäste, die uns auch diesen Monat besuchten: Herrn Manfred Haas und Herrn Hans-Jürgen Esser, die uns mit ihren Vorträgen unterhielten, Herrn Pfarrer Cwik und Frau Lektorin Wiesheu, die ihre beliebten und gut besuchten Gottesdienste hielten. Nicht zu vergessen die Malteser Pflegehunde: Blue und Buddy brachten neben ihren Frauchen diesmal den Neuling Archie mit, der seinen Besuch bei uns sichtlich genoss! (siehe Bild)
Das Fanprojekt der Arche ist Mitausrichter der Bundestagung
Vom 17. bis zum 20. März kamen die 71 sozialpädagogischen Fußball-Fanprojekte zur Jahrestagung ihrer Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) in Fürth und Nürnberg zusammen. An dieser Veranstaltung nahmen neben der Fansozialarbeit und der Fachöffentlichkeit auch kommunale Vertreter:innen der jeweiligen Ausrichtungsorte sowie Repräsentant:innen der ansässigen Fußballclubs und der Fußballverbände teil.
Das Motto der diesjährigen Tagung lautete: „Soziale Arbeit in Konkurrenz? – Fanprojekte im lokalen Netzwerk“. Herausgestellt wurden in diesem Jahr die Anknüpfungspunkte der Fansozialarbeit an das sie umgebende Hilfesystem vor allem in den Kommunen, aber auch in Einrichtungen von Land und Bund.
Es gab Fortbildungsangebote und Workshops, die der Fansozialarbeit helfen sollen, aktuelle Aufgaben und Themen besser bewältigen zu können. Denn nicht nur die Klientel der Fanprojekte verändert sich beständig, sondern auch die Mittel, mit denen kommuniziert wird.
Bereits bei der Eröffnung der Tagung am vergangenen Dienstag zeigte sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf von der Wirksamkeit der Fanprojekte überzeugt, die regelmäßig von einem externen Institut evaluiert werden. So hebe er auch in Gesprächen mit der Politik stets das Engagement der Mitarbeitenden der Fanprojekte hervor, die Wochenende für Wochenende viele junge Menschen in den Stadien und auf Reisewegen begleiteten.
Schließlich bestätigten die Vertreter:innen der lokalen Jugendhilfe sowie der Träger beider Fanprojekte in Nürnberg und Fürth den Wert für die lokale Jugendarbeit. Die Möglichkeit der Verweisung von jungen Menschen an lokale Hilfestrukturen sei für die Fanprojektarbeit eine wertvolle Ressource. Und umgekehrt erreichten die Fanprojekte Jugendliche, die von sonstigen lokalen Angeboten nicht erfasst würden.
Am letzten Tag rundete schließlich die Jahreshauptversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte e.V. die Tagung ab, bei der sich über die interne Gremienarbeit abgestimmt wurde. Außerdem konnte mit dem städtischen Träger des neu gegründeten Fanprojektes in Ulm ein neues Mitglied in die BAG aufgenommen werden.
Das Fanprojekt Fürth bedankt sich für die Ehre, die BAG-Jahrestragung austragen zu dürfen, und beim Fanprojekt Nürnberg für die erfolgreiche Kooperation. Im kommenden Jahr wird das Fanprojekte Erfurt die Tagung ausrichten.
Neues vom Projekt „Leichte Sprache“ des MGG und der Berner Straße
Das P-Seminar „Leichte Sprache“ des Matthias-Grünewald-Gymnasiums in Würzburg hatte seine Lesepartner der Arche Berner Straße wieder zum Vorlesen eingeladen: Maria (sie konnte diesmal leider nicht dabei sein), Otto, FJ und Johanna hatten sich Krimis gewünscht, denn sie sind Fans der Hörspiele um das Fragezeichen-Trio Bob, Justus und Peter. Deshalb gestaltete das P-Seminar zwei eigene Krimis in Anlehnung an die bekannten drei Fragezeichen.
Bei der Vorbereitung nutzten die Schüler:innen KI-Tools, mit deren Hilfe sie kurze Stories entwarfen: ein Fahrraddiebstahl und ein Einbruch, bei dem ein wertvolles Gemälde gestohlen wird. Das GPT-Tool Optimeil Leichte Sprache unterstützte sie, die Skripte in leichte Sprache zu übersetzen. Auf dieser Grundlage entwickelten sie die Geschichten weiter.
Bill, Bob und Peter wurden durch verteilte Leserollen lebendig und die Gäste aus der Berner Straße waren beim Mitraten gefragt: Wie kann das Gemälde aus einem verschlossenen Zimmer verschwinden ohne Einbruchsspuren? Weisen die ölverschmierten Handschuhe auf die Fahrraddiebin hin? Otto, Johanna und FJ mussten unter drei Verdächtigen den Täter identifizieren und gemeinsam mit den drei Fragezeichen den Fall lösen.
Bei diesem Lesetreffen stand vor allem die Verständlichkeit der Texte im Vordergrund. Dafür hatten die Teilnehmer:innen des P-Seminars neben ihren dafür entwickelten Prüftools die bestmöglichen Tester:innen: nur Menschen mit Beeinträchtigung können wirklich sagen, ob der Text verständlich ist. Und Otto, Johanna und FJ waren sehr hilfreich für das Projekt; die Krimis können jetzt überarbeitet werden, damit sie Teil ihres Vorlesebuches in Leichter Sprache werden.
Für das nächste Treffen haben sich die Testleser:innen aus der Arche Geschichten zum Thema „Freundschaft“ gewünscht. Die Geschichten sollen dann auch gemeinsam illustriert werden. Und vor allem hoffen alle, dass dann auch Maria wieder mit dabei sein kann.
Dieser Beitrag entstand aus dem am 19.03.2025 veröffentlichten, ausführlicheren Artikel des P-Seminars auf der Homepage des MGG, (Fotos: Baumeister)