Neuigkeiten & Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten über die Arche gGmbH sowie Veranstaltungen in unseren vielfältigen Einrichtungen. Möchten Sie Sie nie wieder eine wichtige Geschichte oder einen Hinweis auf eine bevorstehende Veranstaltung in Ihrer Nähe verpassen? Dann abonnieren Sie einfach unseren Newsfeed im RSS-Format und erhalten jede neue Nachricht direkt auf Ihr Handy oder Ihren Computer.

Tolle Spende von Reef Paloo für die WG Lemitz 🏀⚽🏐

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Das Fitnesscenter Reef Paloo aus Schwarzenberg hatte anlässlich des 30-jährigen Bestehens eine Tombola und eine Spendenaktion initiiert. Für die Kinder und Jugendlichen der Wohngruppe Lemitz organisierten sie hochwertige Sport- und Spielgeräte Im Wert von über 600 €, unter anderem Pedalos, Bobs, verschiedene Bälle, Ballspiele und andere Spielsachen für die Bewegung im Freien. Fürs Gehirnjogging war sogar ein tolles Schachspiel dabei.

Am 14. Februar 2025 konnte die Regionalleiterin Frau Damaris Günther-Schmidt diese Spende entgegennehmen und an die Kids der Wohngruppe weiterreichen. Danke für die wirklich tolle Überraschung und Unterstützung! Und danke an Carsten Wagner, den Pressefotografen, für das schöne Foto!

Mit Herz und Hingabe: Wided über ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft

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Wided ist 25 Jahre alt und eine Schülerin aus Tunesien. Sie absolviert ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft in einer Einrichtung für intensivpflegebedürftige Kinder und Jugendliche. Hier werden schwerst mehrfach behinderte und/oder beatmete Kinder betreut. Unterstützt wird Wided dabei von der Arche Berufshilfe Fürth im Rahmen des Projekts ejsa Care.

Die im Projekt zuständige Sozialpädagogin hat sie interessante Fragen beantworten lassen. Genießen Sie den Einblick:

🗣️ Ein Tag voller Verantwortung und Fürsorge – Wie sieht dein Arbeitsalltag im Frühdienst aus?

Wided: „Mein Dienst beginnt um 06.15 Uhr – und von der ersten Minute an zählt jedes Detail. Zuerst gibt es die Übergabe vom Nachtdienst, damit wir wissen, wie es den Kindern über Nacht ergangen ist. Dann geht es los:

  • Medikamente unter der Aufsicht einer Fachkraft vorbereiten und verabreichen.
  • Über die Magensonde Nahrung geben, wenn das Kind nicht selbstständig essen kann.
  • Absaugen, inhalieren, atmen erleichtern.
  • Grundpflege, Lagerung, Vitalzeichenkontrolle, sanfte Massagen – Berührungen spenden Nähe und Sicherheit.
  • Immer im Team arbeiten, sich absprechen, gemeinsam für jedes Kind da sein.
  • Dokumentation aller durchgeführten Maßnahmen, um die Versorgung lückenlos nachzuhalten und den nächsten Schichtwechsel vorzubereiten.

Jeder Handgriff sitzt, jeder Moment zählt. Denn hinter jeder Maßnahme steht ein Kind mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen.“

🗣️ Was ist die größte Herausforderung?

Wided: „Viele unserer Kinder können nicht sprechen, aber sie kommunizieren auf ihre eigene Weise – mit Blicken, Bewegungen und kleinen Gesten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, ihre Sprache nach und nach zu verstehen. Die erfahrenen Pflegefachkräfte helfen mir dabei, diese Signale richtig zu deuten. Besonders faszinierend finde ich, wie die Fachkräfte auch kleine Wünsche erkennen – zum Beispiel, wenn ein Kind ein anderes Fernsehprogramm sehen möchte. Eine gezielte Kopfbewegung oder ein längerer Blick auf die Fernbedienung genügt, und schon wissen sie: Hier ist ein Wunsch, den wir erfüllen können. Es sind diese Momente, in denen mir bewusst wird, wie wichtig aufmerksame Pflege ist. Es ist eine Herausforderung – aber eine, die mich jeden Tag wachsen lässt.“

🗣️ Was gibt dir Kraft und Motivation?

Wided: „Manchmal ist es nur ein Lächeln, ein Strahlen in den Augen, ein leises Glucksen – und plötzlich ist jeder anstrengende Moment vergessen. Ich weiß dann, dass meine Arbeit zählt, dass ich diesen Kindern etwas gebe: Sicherheit, Zuwendung, Liebe. Diese kleinen Glücksmomente machen jeden Tag wertvoll.“

🗣️ Gibt es Erlebnisse, die dich besonders berührt haben?

Wided: „Ein unvergesslicher Moment war die Aufnahme eines kleinen Mädchens aus Tunesien in unsere Einrichtung. Da die Mutter kaum Deutsch sprach, durfte ich als Übersetzungshilfe unterstützen. Ihre Erleichterung und Dankbarkeit haben mich tief berührt.
Ein anderer besonderer Tag war ein einfacher Ausflug – der für eines unserer Kinder aber ein großes Abenteuer bedeutete. Aufgrund des stabilen Gesundheitszustandes eines schwerbehindertes Kindes plante der Therapeut einen Ausflug in einen nahegelegenen Discounter. Ich durfte als pflegerische Unterstützung dabei sein. Es war nicht nur eine kleine Einkaufstour – es war ein Stück Normalität, ein Stück Teilhabe am Leben.“

Wided zeigt uns, wie viel Herz und Hingabe in der Pflege steckt. Ihre Arbeit ist eine ständige Herausforderung, doch sie ist auch voller wertvoller Momente, in denen sie das Leben der Kinder mitgestaltet und bereichert. Jeder Tag in der Pflege ist ein kleiner Schritt, das Leben der Kinder zu verbessern – und Wided geht diesen Schritt mit Liebe und Leidenschaft.

St. Christophorus beim großen Faschingsumzug in Hirschaid

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Zum ersten Mal hat das Team der Kinderarche St. Christophorus am Sonntag, dem 2. März 2025 am großen Faschingsumzug in Hirschaid teilgenommen.

Bei herrlich blauem Himmel, angenehmen Temperaturen und guter Stimmung konnte miteinander in die Zuschauermenge eingetaucht werden. Gemeinsam wurde der Winter verabschiedet und der Frühling begrüßt.

Fröhliche Faschingsfeier in der Arche Drei Eichen

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Am 28. Februar 2025 feierte die Pflegeeinrichtung Arche Drei Eichen eine fröhliche Faschingsfeier, die von bunten Kostümen und guter Laune geprägt war.

Bewohnerinnen und Bewohner sowie das gesamte Team hatten viel Spaß beim gemeinsamen Feiern. Mit Musik, Tanz und leckeren Snacks wurde die närrische Zeit gebührend zelebriert. Die fröhliche Atmosphäre sorgte für strahlende Gesichter und unvergessliche Momente. Es war ein wunderbarer Tag, der die Gemeinschaft stärkte und viele schöne Erinnerungen schuf.

Geselliger und vergnüglicher Februar in der Arche am Seeweg

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Der neue Tischkicker bei uns in der Arche am Seeweg entpuppte sich als richtige Schatzkiste: Unter dem Aufsatz für Tischfußball entdeckten wir Spielfelder für eine Tisch-Kegelbahn, für Shuffle-Hockey und Billard mitsamt Zubehör wie Kegeln, Puck, Bällen und Queues. Wenn unsere Bewohner also mal keine Lust auf „Mensch-ärgere-dich-nicht“ oder andere Brettspiele haben, können sie ab sofort an diesen neuen Geschicklichkeitsspielen ihre Wahrnehmung, Reflexe und feinmotorischen Fähigkeiten trainieren und dabei noch jede Menge Spaß erleben – viele Bewohnerinnen und Bewohner taten dies bereits mit Begeisterung!

Aber wir durften auch noch zahlreiche Gäste empfangen:

  • Unser 1. Bürgermeister Klaus Schmidt besuchte unsere Bewohnerin Frau R., um ihr zu ihrem neunzigsten Geburtstag zu gratulieren.
  • Herr Manfred Haas verursachte ein allgemeines Schaudern mit dem Bildbericht über seine Indienreise. Besonders die Fotos von den hygienischen Verhältnissen, denen er begegnet war, lösten bei den Bewohnerinnen und Bewohnern manch entsetzten Ausruf aus.
  • Den katholischen Gottesdienst hielt wie gewohnt Herr Pfarrer Cwik. Allen Bewohnern, die es wünschten, erteilte er die Krankensalbung, um ihnen Trost und Stärkung zu spenden. Um den mutigen Umgang mit dem Thema Krankheit und Schmerz ging es auch Frau Luise Wiesheu in ihrem ökumenischen Gottesdienst. Zwischendurch schauten auch die Malteserhunde Blue und Buddy auf ein paar Streicheleinheiten herein.
  • Überraschend besuchte uns die vierte Klasse der Grundschule Waldbüttelbrunn. Im Rahmen eines Schulprojekts sprachen die Schüler mit uns über das Thema Hilfsbereitschaft und bereicherten den Vormittag noch mit Gesang, Gedichten und zwei großartigen musikalischen Darbietungen. Die „närrische Zeit“ brachte uns Hans-Jürgen Esser mit einer zünftigen Büttenrede ins Haus. Die Übertragung der Fastnacht in Franken aus Veitshöchheim verfolgten wir dann noch gemütlich am Fernseher mit Brezeln und Crackern.
  • Gegen Monatsende aber nahm der Fasching noch einmal richtig Fahrt auf: Plötzlich, unerwartet und nach langer Zeit stattete uns „Wachtmeister“ Rudolf Lutz einen Kontrollbesuch ab. Seine Bütt hielt er über die guten (oder doch nicht so guten?) alten Zeiten und erntete Grinsen und Kopfnicken seitens der Bewohner.
  • Schließlich ließen wir bei unserer Weiberfastnacht das Haus mit dem Ententanz und einer Polonaise erbeben, vergaßen aber nicht, viele Krawatten von den Hälsen ihrer Besitzer zu schneiden!

Der Februar bei uns verlief so, wie er sein sollte: kurz und dabei vollgepackt mit Vergnügungen!

Wir bedanken uns bei allen vier- und zweibeinigen Gästen: dem 1. Bürgermeister Herrn Klaus Schmidt, Pfarrer Cwik und Lektorin Luise Wiesheu, den Herren Blue und Buddy & ihren Frauchen, Herrn Manfred Haas, Herrn Hans-Jürgen Esser und Herrn Rudolf Lutz und besonders bei den Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse der Grundschule Waldbüttelbrunn und ihrer Lehrerin für den anregenden Vormittag! Waldbüttelbrunn Helau!

Neubau Jugendwohnen Fürth – das Pilotprojekt setzt zur Landung an!

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Das Fürther Pilotprojekt „Korallenriff – Schüler- und Jugendwohnen Fürth“ soll im Sommer des kommenden Jahrs bezugsfertig sein. Wir bedanken uns bei der Wohnungsbaugesellschaft Fürth für die gute Baubegleitung und freuen uns über die sichtbaren Ergebnisse.

Korallenriffe sind faszinierende Unterwasserwelten, die mit ihrer bunten Vielfalt und exotischen Schönheit die Menschen begeistern. Und genauso wollen auch wir mit dem Schüler- und Jugendwohnen Menschen begeistern und Vielfalt bieten.

Ausführliche Informationen und Bilder zu dem Projekt finden Sie auf der Projektseite der Wohnungsbaugesellschaft Fürth .

Kurze Pause im Sozialkaufhaus „Schau mal rein“

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Das Sozialkaufhaus „Schau mal rein“ in der Zehntgasse 12 in Würzburg bleibt in der Woche vom 24. bis zum 29. März wegen Urlaub geschlossen.

Ab dem 3. April öffnet der Laden wieder zu den gewohnten Zeiten Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Freitag 9 bis 17 Uhr und Samstag 9 bis 12 Uhr. Kundinnen und Kunden können sich dann erneut auf ein vielfältiges Angebot an ausgefallenen, schönen und nützlichen Gebrauchtwaren sowie günstiger Neuware freuen.

Das Team des Ladens bedankt sich für das Verständnis und freut sich auf ein Wiedersehen nach der Pause!

Ohne Vielfalt wäre es jetzt schon zappenduster!

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Würzburger Aktionsbündnis setzt sich mit neuer Kampagne für einen bedachten Umgang mit dem Thema Migration ein

Seit September 2020 kämpft das Aktionsbündnis „Dienst-Tag für Menschen“ für bessere Rahmenbedingungen in den „helfenden Berufen“. Bereits vor der Bundestagswahl 2021 haben die rund 25 gemeinnützigen und öffentlich-rechtlichen Organisationen aus Würzburg und ganz Bayern konkrete Forderungen gestellt, Verbesserungsvorschläge erarbeitet, demonstriert und viele Gespräche mit Politikerinnen und Politikern geführt.

Leider ist viel zu wenig passiert! Immer mehr Kliniken schreiben rote Zahlen, Pflegedienste gehen pleite, Stationen stehen leer. Angehörige finden keine Betreuungsangebote für ihre pflegebedürftigen Eltern oder kein Wohn- und Förderangebot für ihr Kind mit Behinderung.

Deshalb wird das Aktionsbündnis „Dienst-Tag für Menschen“ vor der nun anstehenden Bundestagswahl erneut laut. Im Fokus der neuen Kampagne steht die enorme Bedeutung von Vielfalt sowie Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund in Pflege, Medizin und Behindertenhilfe. Die gemeinsame Botschaft aller teilnehmenden Einrichtungen: Deutschland braucht die helfenden Berufe. Und die helfenden Berufe brauchen Menschen mit Migrationshintergrund!

Dank an Mitarbeitende mit Migrationshintergrund

Ohne die Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt wäre es in der Pflege, dem Gesundheitswesen und den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung schon lange „zappenduster“. In den Organisationen des Bündnisses „Dienst-Tag für Menschen“ arbeiten Menschen aus über 70 verschiedenen Nationen. Doch statt Dankbarkeit erleben viele von ihnen Skepsis, Unsicherheit oder gar Ablehnung. Das muss sich ändern!

Im Mittelpunkt der neuen Kampagne stehen daher stellvertretend und fiktiv eine Pflegekraft, ein Heilerziehungspfleger und eine Ärztin mit Migrationshintergrund. Ihnen sagt das Bündnis „Dienst-Tag für Menschen“ symbolisch für die vielen Kolleginnen und Kollegen, die ihre Heimat verlassen haben und uns unterstützen, Danke.

„Last Rising“ spendet Gewinn ans Kinderheim Lauter-Bernsbach

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Mit großer Freude hat das Kinderheim Lauter-Bernsbach erfahren, dass das Los für den Erlös des Weihnachtskonzertes der Band Last Rising unter anderem auf sie gefallen ist. Und so konnte Frau Andrea Aurig, Leiterin des Hauses, am 2. Februar 2025 einen stolzen Betrag von 500 € entgegennehmen. Auf Facebook hat die Band auch einen schönen Bericht über die Spendenübergabe veröffentlicht, der schon viele Likes erhalten hat 👍🤗💖

Mit der tollen Aktion können sich nun die Kinder auf eine extra Portion Ferien- und Freizeitaktivität freuen.
Die Kinder der Arche bedanken sich von ganzem Herzen!

Gottesdienst zur Faschingszeit in der Berner Straße

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„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben ist. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß und kaufte den Acker.“

Mit diesem Gleichnis feierten wir unseren zweiten Hausgottesdienst im neuen Jahr zusammen mit Diakon Johann Loch-Karl und Kathrin Zellweger, die uns wieder mit ihrer Gitarre musikalisch begleitete. Im Rückblick auf die vergangene Weihnachtszeit, die bevorstehende Faschingszeit und den baldigen Frühling, lauschten wir dem Gleichnis von Jesus „dem Schatz im Acker“. Sehr anschaulich wurden in einer Schatzkiste gemeinsam mit den Bewohnern Wünsche und Werte „entdeckt“. Achtsamkeit, Gesundheit, Freundschaft, Geborgenheit, Freiheit und vieles mehr. Dieser Gottesdienst war für alle Teilnehmenden ein Anlass zum Nachdenken über die wichtigen Dinge im Leben, auch in dieser bunten Faschingszeit.

Der nächste Gottesdienst findet Mitte März 2025 statt.

Bunte Sitzung Hätzfeld – mit Berner Straße, Margeritenweg & AUW

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Zum 4. Mal veranstaltete die Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld e.V. im Radlersaal in Heidingsfeld, die Würzburger BUNTESITZUNG, eine integrative Prunksitzung, unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Hülya Düber.

Menschen mit und ohne Behinderung feierten wieder bei freiem Eintritt ein buntes Faschingsprogramm. Bekannte Gesichter wie der Clown Muck, die Kindertanzgruppe, die Gilde Giemaul Bambinos oder die Juniorengarde waren ein Highlight. Zum ersten Mal gab es eine Büttenrede – aus dem Leben einer Rollstuhlfahrerin, prägnant auf den Punkt gebracht.

Einen gelungenen Auftritt in Tennissocken und Sandalen lieferte Thomas Müller mit seiner Gitarre, der das Hätzfeld-Lied zum Besten gab, musikalisch unterstützt von den Brailers der Blindeninstitutsstiftung und organisiert durch die Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Diesmal waren die Entscheidungsungsträger für Menschen mit Behinderung in Stadt und Landkreis nur schwer auszumachen. Wir freuen uns bereits wieder auf die nächste Veranstaltung, mit der närrischen Unterstützung des Giemaulpaares Christian II. und Yvonne II. und dem Hätzfelder Kindergiemaulpaar Luis II. und Salina – Helau und Hurra!!!

Berner Straße auf der Prunksitzung der Lebenshilfe e.V. in Kleinrinderfeld

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Für die Berner Straße das erste Mal, aber für den TSV Kleinrinderfeld und den Organisator, der Lebenshilfe Wohnstätten Mainfranken e.V., bereits das fünfte Mal. Ein kleines Jubiläum, bei dem wir dabei sein durften. Zur Einladung kam es durch unsere Ergotherapeutin Simone, die dort mit ihrem Männerballett einen der Highlight-Auftritte hatte und durch den Kontakt zu einer ehemaligen Mitarbeiterin, die diesen Abend mitorganisiert hatte.

Die erste Abendprunksitzung, die wir gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern erleben durften, war ein voller Erfolg. Eine Wahnsinnsstimmung in der Turnhalle – die mit knapp 200 Gästen ausverkauft war – mit einem bunten Rahmenprogramm aus Musik, Showtanz, Gardeauftritten, Männerballett, abwechselnden mit Schunkelrunden, La-Ola-Wellen und einer riesigen Polonaise durch die Turnhalle. Gute zwei Stunden dauerte die Veranstaltung. Erst spät in der Nacht waren wir alle zuhause, zwar sichtlich müde und geschafft, aber in bestens gelaunt. Wir hoffen, dass wir auch nächstes Jahr wieder dabei sein dürfen. Herzlichen Dank an den Karneval Club Kleinrinderfeld des TSV-Kleinrinderfeld!

Ndiayas Entscheidung für die Altenpflege: Ein persönlicher Weg

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Die Entscheidung, in der Pflege zu arbeiten, ist oft mit persönlichen Erfahrungen und dem Wunsch verbunden, anderen zu helfen. Für viele Auszubildende ist dieser Beruf nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche Reise. Eine von ihnen ist Ndiaya, eine 22-jährige Schülerin aus dem Senegal. Sie absolviert derzeit eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin in einer stationären Langzeitpflegeeinrichtung und hat bereits ein klares Ziel vor Augen: die Ausbildung zur Pflegefachkraft. Begleitet wird sie dabei vom Projekt ejsa Care.

Die im Projekt zuständige Sozialpädagogin hat sie interessante Fragen beantworten lassen. Genießen Sie den Einblick:

🗣️ Warum hast du dich entschieden, eine Ausbildung in der Altenpflege zu beginnen?

Ndiaya: „Die Entscheidung für die Altenpflege hat viel mit meiner eigenen Vergangenheit zu tun. Meine Großmutter war an Krebs erkrankt, und meine Familie hat sie zu Hause gepflegt. Es war eine schwere Zeit, und ich habe gesehen, wie herausfordernd diese Aufgabe für alle war. Wir waren emotional überfordert, aber ich habe in dieser Zeit Empathie für Kranke und Pflegebedürftige entdeckt. Mir wurde klar, dass ich Menschen in solchen Situationen helfen möchte. Zunächst habe ich in Deutschland eine Ausbildung in einem Restaurant begonnen, aber mein Wunsch, in der Pflege zu arbeiten, war stärker. Deshalb habe ich mich entschlossen, meinen Traum zu verwirklichen und eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin zu machen.“

🗣️ Was motiviert dich, nach der Ausbildung als Altenpflegehelferin die Ausbildung zur Pflegefachkraft anzuschließen?

Ndiaya: „Ich möchte mein Wissen weiter vertiefen und noch mehr lernen. Die Arbeit in der Pflege ist so vielseitig, und ich möchte mich fachlich weiterbilden, um noch besser für die Menschen da zu sein. Als Pflegefachkraft habe ich die Möglichkeit, mehr Verantwortung zu übernehmen und einen größeren Einfluss auf die Pflegequalität zu haben.“

🗣️ Welche Botschaft würdest du anderen Menschen aus dem Senegal oder internationalen Bewerber:innen mitgeben, die über eine Ausbildung in der Pflege nachdenken?

Ndiaya: „Ich würde sagen: Macht einen Realitätscheck! Pflege ist ein Beruf, der sowohl emotional als auch körperlich herausfordernd ist. Es ist wichtig, sich dieser Realität bewusst zu sein, bevor man sich dafür entscheidet. Ich bewundere meine Kollegen:innen welche den Beruf seit Jahrzehnten mit Hingabe ausüben. Die Pflege hat ihre Höhen und Tiefen, aber was wirklich zählt, ist das Gefühl, den Bewohner:innen zu helfen, ihr Leben zu verbessern und ihre Lebensqualität zu steigern. Jedes Dankeschön, das ich erhalte, erinnert mich daran, dass ich einen Unterschied mache. Wenn du diesen Weg gehst, wirst du nicht nur Fachwissen erlangen, sondern auch eine tiefere Verbindung zu den Menschen und ihrer Lebensgeschichte aufbauen. Die Erfüllung, die du daraus ziehst, ist unbezahlbar.“

Ndiayas Geschichte zeigt, wie persönliche Erfahrungen und der Wunsch, anderen zu helfen, den Weg in die Pflege ebnen können. Ihr Engagement und ihre Motivation sind inspirierend und verdeutlichen, dass Pflege nicht nur ein Beruf, sondern eine Herzensangelegenheit ist. Die Herausforderungen sind groß, doch die Dankbarkeit und die positiven Erlebnisse machen die Arbeit umso wertvoller. Möge ihre Geschichte anderen Mut machen, sich für diesen erfüllenden Beruf zu entscheiden und ihren eigenen Weg in der Pflege zu gehen.

Weihnachtslieder-Spendenaktion bringt Freude für Ferienausflüge

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Am 22. Januar konnte die Regionalleiterin Frau Damaris Günther-Schmidt 740,00 € für die Intensivpädagogische Wohngruppe Aue (IWG) entgegennehmen. Dies ist der Erlös eines Weihnachtsliedersingens vom 22. Dezember 2024 mit der Künstlerin Mary Jones (im Bild) aus Aue am Lorenzpavillon auf den Heidelsberg im Stadtteil Aue. Der Eintritt war frei.

Marcus Hoffmann (im Bild), der Initiator der Veranstaltung, ist engagierter Auer Bürger, der sich bewusst für eine regionale Einrichtung in seiner Heimatstadt entschieden hatte. Die Kinder der IWG können sich nun mit dieser Spende auf tolle Ausflüge in den Ferien freuen.

Ausflug der Berner Straße ins Deutsche Bahn Museum

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Der erste Ausflug der Berner Straße im Jahr 2025 führte in die Welt der Eisenbahn. Unter diesem Motto fuhren Markus, Peter S., Peter B. und Armin zusammen mit Simone und Florian ins DB Museum nach Nürnberg.

Dort konnte man die Geschichte der Eisenbahn in Deutschland erleben und in den Fahrzeughallen die erste Dampflokomotive namens „Adler“ (natürlich als Nachbau) hautnah bestaunen. Wie sah es früher in den Personenwagen (ältestes erhaltenes Eisenbahnfahrzeug Deutschlands) aus? Wie prunkvoll fuhr z.B. der bayerische König Ludwig II? Bis hin zum Salonwagen von Kaiser Bismarck? All das konnten die Bewohner:innen bestaunen und auch einen Blick in die Funktionsweise von Dampflokomotiven werfen. Natürlich durften auch die ersten Elektrolokomotiven aus den vierziger Jahren bis hin zum heutigen ICE nicht fehlen. Es gab sehr viel zu sehen, so dass die Rückreise erst am frühen Nachmittag anstand.

Großes Bauprojekt in Würzburg Hubland

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Pünktlich zum Jahresstart dürfen wir uns auf die Baugenehmigung im Würzburger Hubland freuen, die uns in der ersten Sitzung des Stadtrates in Würzburg erteilt wurde.

Geplant sind eine zusätzliche Kindertagesstätte mit vier Gruppen und 40 Appartments für ambulant betreutes Wohnen für Senior:innen und Menschen mit Behinderung. Sowohl die Kindertagesstätte als auch der Wohnbereich werden komplett barrierefrei sein. Auch eine begrünte Dachterrasse ist geplant.

Der finale Entwurf, wie auf den Bildern zu sehen, stammt vom Architekturbüro Eckert + Partner.

Wir freuen uns, wenn wir voraussichtlich im Februar Weiteres zum Baubeginn berichten können.

Frost und Faszination im Schnee

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... erlebten die die Projektteilnehmer:innen von ejsa care und PflegeLeicht bei Ihrem Winterausflug ins wunderschöne Fichtelgebirge. Mit dem Kleinbus ging es los in Richtung Berge und unser erster Stopp war der idyllische Fichtelsee, der  umrundetet wurde. Dort konnte man hartgesottene Eisbader bestaunen und der ein oder andere Schnellball flog scharf.

Weiter ging es zum Ochsenkopf. Mit der Seilbahn wurde die Bergspitze erreicht, der über 100 Jahre alte Turm bestiegen und die hervorragende Aussicht genossen. Danach ging es zurück ins Tal zum gemeinsamen Essen – von deftigen Käsespätzle bis zu warmen Getränken war alles dabei!

Zum krönenden Abschluss gab es noch eine rasante Rodelpartie – viel frische Luft, Sonne, Spaß und ein Tag voller unvergesslicher Momente! So starten wir mit neuer Kraft ins Jahr 2025!

Große Backfreude in Lauter

Datum

Die Kinder der Wohngruppen in Lauter haben sich riesig über die großzügige Spende der Firma Kathi Backmischungen gefreut! Mit den hochwertigen Backmischungen konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und verwandelten die Küche in eine wahre Backstube. Von himmlischen Vanillekipferln bis hin zu lustigen Lebkuchenmännern war alles dabei – und wir müssen sagen, die kleinen und großen Bäcker:innen haben sich selbst übertroffen!

Ein großes Dankeschön an Kathi für die tolle Unterstützung!

Weihnachtsfeier im Margeritenweg

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Anlässlich der Weihnachtsfeier am 13. Dezember 2024 durfte der Margeritenweg viele Angehörige, Kolleg:innen und Bekannte beim Sektempfang begrüßen.

Aufgeteilt auf unsere drei Wohnbereiche genossen wir das Weihnachtsessen in vollen Zügen. Es gab Rouladen mit Knödeln und Blaukraut. Dank der vielen Kuchenspenden war die Auswahl an süßen Leckereien zum Nachtisch phänomenal.

Gemeinsam konnten wir dann noch den Weihnachtsgottesdienst, gehalten von Debora Drexel, genießen. Alles in allem eine sehr schöne Weihnachtsfeier unter dem Motto: Starke Gemeinschaft.

Margeritenweg beim Würzburger Weihnachtszirkus Krone

Datum

Am Abend des 18. Dezember 2024 machten sich die Bewohner:innen des Margaritenwegs endlich mit großer Erwartung und spürbarer Spannung auf den Weg in Richtung Talavera zum Zirkus Krone auf.

Schon von weitem begrüßte uns das hell beleuchtete Zirkuszelt. Nachdem wir uns alle mit Süßigkeiten eingedeckt hatten, nahmen wir unsere Plätze in der ersten Reihe ein. Vor uns lagen 150 Minuten voller Lachen, Staunen, Spaß und Nervenkitzel im märchenhaften Zauber der Weihnachtszeit. Gegen 22.30 Uhr machten wir uns beeindruckt von den künstlerischen Darbietungen auf den Heimweg. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei, wenn der Circus Krone zum vierten Mal in Würzburg gastiert.

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